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Der 1. Mai, der „Internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“, wurde jedes Jahr als einer der größten Feiertage in der DDR gefeiert.
Auch im Jahr 1989 wurde er in Berlin begangen. Wie schon seit Jahrzehnten saß die greise SED-Parteileitung auf einer Tribüne in der in sozialistischer Pracht geschmückten Karl-Marx-Allee und nahm die Parade der Arbeiter ab. Es sollte das letzte Mal sein.