In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller (rechts) aus seinem Werk "Medea" statt. Mit dabei ist auch der Lyriker Sascha Anderson (2.v.l.), der als IM der Staatsicherheit über alle Details berichtet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_160_c
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 30. Januar 1982 ist bei der Eröffnung der Ausstellung des Grafikers Manfred Butzmann auch der Posaunist Conny Bauer anwesend. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_50
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 20. November 1981 wird die Ausstellung des Fotografen Ulrich Wüst (2.v.l.) mit einer Lesung des Dramatikers und Lyrikers Lothar Trolle eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_16
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 30. Januar 1982 ist bei der Eröffnung der Ausstellung des Grafikers Manfred Butzmann auch der Posaunist Conny Bauer (2.v.r.) anwesend. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_33
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 20. November 1982 wird die Ausstellung der Grafikerin Cornelia Schleime (2.v.r.) mit einer Lesung von Christa Moog eröffnet. Mit dabei ist auch der Lyriker Sascha Anderson (Bildmitte), der als IM der Staatsicherheit über alle Details berichtet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_71
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 13. Dezember 1982 wird die Eröffnung der Ausstellung der Fotografin Barbara Bertold von der Gruppe Juckreiz musikalisch begleitet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_103_b
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 13. Dezember 1982 wird die Ausstellung der Fotografin Barbara Bertold mit einer Lesung von Reiner Flügge eröffnet. Wie immer ist die Wohnung der Familie Bahß mit rund 120 Besuchern gut gefüllt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_105
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 13. Dezember 1982 wird die Ausstellung der Fotografin Barbara Bertold mit einer Lesung von Reiner Flügge eröffnet. Wie immer ist die Wohnung der Familie Bahß mit rund 120 Besuchern gut gefüllt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_114
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 5. Februar 1983 wird die Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_131_c
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 26. Februar 1983 findet im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck ein musikalischer Abend mit Dietmar Diesner und Lothar Fiedler statt. Wie immer ist die Wohnung der Familie Bahß mit Besuchern gut gefüllt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_140
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller (rechts) aus seinem Werk "Medea" statt. Mit dabei ist auch der Lyriker Sascha Anderson (2.v.l.), der als IM der Staatsicherheit über alle Details berichtet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_167
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller aus seinem Werk "Medea" statt. Wie immer ist die Wohnung der Familie Bahß mit mehr als 130 Besuchern gut gefüllt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_193
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller aus seinem Werk "Medea" statt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_194
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller aus seinem Werk "Medea" statt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_213
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Eltern, Ehefrauen und Freundinnen bringen ihre Liebsten zum Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_01_32-01
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2317
Arbeit ist Kraft mal Weg: Gießer aus den Harzer Werken Blankenburg, Juni 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2499
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_648
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_32-02
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_32-03
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Ein Rekrut auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_01_32-04
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_01_32-05
Rainer zieht in den Krieg. Rainer Schedlinski, Lyriker und enger Freund der Familie Bahß wird am 1. November 1982 zu seinem „Ehrendienst“ bei der NVA eingezogen. Zusammen mit Ingrid Bahß wartet er auf dem Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg auf den Transport in die Kaserne. Als IM des MfS war Rainer Schedlinski nicht unwesentlich daran beteiligt, dass Dietrich und Ingrid Bahß 1983 von der Staatssicherheit gezwungen wurden, die Galerie zu schließen und ihrer Ausreise aus der DDR zuzustimmen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_01_32-09
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_32-10
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_32-11
Einberufung zur NVA - 1. November 1982. Rekruten auf dem Weg zum Sammelplatz auf dem Domplatz vor dem Wehrkreiskommando in Magdeburg. Von hier aus geht es dann in die Kaserne. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_32-12
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung mit Grafiken und Bildern von A. R. Penck findet am 3. März 1983 eine Lesung des Dramatikers Heiner Müller aus seinem Werk "Medea" statt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_213_a
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Hier: Am 15. März 1983 wird die Ausstellung der Malerin Gerda Lepke eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_223
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 4. September 1983 wird eine Installation des Künstlers Andreas Thielemann eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_251
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 17. September 1983 wird die Ausstellung verschiedener Künstler zum Thema "Frieden" eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_253_d
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 17. September 1983 wird die Ausstellung verschiedener Künstler zum Thema "Frieden" eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_255
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Am 17. September 1983 wird die Ausstellung verschiedener Künstler zum Thema "Frieden" eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_286
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Im Oktober 1983 wird die Ausstellung des Fotografen Christian Borchert eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_298
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_629
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_631
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_633_a
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_636
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_640
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_642
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_645
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_653
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_654
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_656_a
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_659_a
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_665
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_669
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_674
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_675
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_677
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_688
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_689
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_690_a
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_693
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_696
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_699_b
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_701
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_702
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_708
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_710_a
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_711
Von 1982 bis zu seiner erzwungenen Ausreise im Herbst 1983 fotografierte Dietrich Bahß die Menschen im Magdeburger Kaffehaus „Café Liliput“. Das Café war ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Termine wurden vereinbart oder wahrgenommen, Ideen entstanden, Pläne wurden geschmiedet. Man sprach über Gott und die Welt, über Autos, Filme, Bücher, Ausstellungen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_715
Impressionen aus dem Thälmann-Werk Magdeburg, April 1981. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2245
Impressionen aus dem Thälmann-Werk Magdeburg, April 1981. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2257
Impressionen aus dem Thälmann-Werk Magdeburg, April 1981. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2272
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2328
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2331
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2338
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2344
Fotoserie Frau Schatz und der Klavierträger, Magdeburg 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2349
Arbeit ist Kraft mal Weg: Gießer aus den Harzer Werken Blankenburg, Juni 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2483
Arbeit ist Kraft mal Weg: Gießer aus den Harzer Werken Blankenburg, Juni 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2500
Arbeit ist Kraft mal Weg: Gießer aus den Harzer Werken Blankenburg, Juni 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2507
Arbeit ist Kraft mal Weg: Gießer aus den Harzer Werken Blankenburg, Juni 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_2509
In ihrer Wohnung in der Magdeburger Hegelstraße 33 eröffnen Ingrid und Dietrich Bahß 1981 eine Privatgalerie. Abseits der staatlichen Kontrolle können hier prominente und unbekannte Künstler ausstellen, offene Gespräche und kontroverse Diskussionen stattfinden. Hier: Am 15. März 1983 wird die Ausstellung der Malerin Gerda Lepke eröffnet. Die Malerin Gerda Lepke (links) im Gespräch mit Ingrid Bahß. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_4655
Brigade Balding aus dem Thälmann-Werk Magdeburg, April 1981. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahß_4657
 

Erinnerung an Dietrich Bahß (1949 - 2023)

In der DDR gab es immer wieder Versuche, der unabhängigen Kunstszene eine – wenn auch begrenzte – Öffentlichkeit zu bieten. Menschen, die selbst künstlerisch tätig oder anderweitig mit der Szene verbunden waren, richteten in ihren Privatwohnungen Galerien ein, in denen Gemälde, Zeichnungen Grafiken, Fotos etc., die in der offiziellen Sphäre nicht gezeigt werden durften, ausgestellt werden konnten, begleitet von Lesungen, Performances, Puppen- und Schauspiel, musikalischen Events.

Auch Dietrich Bahß und seine Frau Ingrid eröffneten in Magdeburg eine solche Galerie.

Dietrich Bahß wurde 1949 in Ballenstedt/Harz geboren. Er studierte ab 1967 Mathematik an der Universität in Magdeburg. Sein öffentlicher Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings im August 1968 hatte einen Eintrag in seine Akten zur Folge, der ihm trotz seines Studienabschlusses mit Bestnote eine berufliche Laufbahn als Mathematiker in der DDR versperrte. Bis 1981 arbeitete er geistig unterfordert und ohne Perspektive in verschiedenen Betrieben. In dieser Zeit entdeckte er sein Interesse für die Fotografie. Er besuchte Lehrgänge, wurde Mitglied in einem Fotozirkel beim Kulturbund und von der evangelischen Kirchenleitung in Magdeburg als Fotograf für die Kirchenzeitung zugelassen. Er und seine Frau knüpften Kontakte in die subkulturelle und alternative Szene in Magdeburg. Ihre großzügige Altbauwohnung in der Hegelstraße 33 bot Platz, um diesen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten. Die 1981 gegründete Galerie wurde zu einem lebendigen Ort des Andersseins und einer von Maßregelungen und Vorgaben befreiten Kreativität, dessen Existenz sich auch in Ost-Berlin, Leipzig und Dresden schnell herumsprach. Hier stellten prominente und unbekannte Künstler:innen abseits der staatlichen Kontrolle aus. Musik und szenische Darstellungen bereicherten die Vernissagen. Regelmäßig fanden Autorenlesungen statt. Mit dabei waren u.a. Cornelia Schleime, A.R. Penck, Heiner Müller und Sascha Andersson. Letztgenannter wurde bekanntlich im November 1991 als IM des MfS enttarnt und war nicht unwesentlich daran beteiligt, dass Dietrich und Ingrid Bahß 1983 von der Staatssicherheit gezwungen wurden, die Galerie zu schließen und ihrer Ausreise aus der DDR zuzustimmen. Sie gingen nach Köln und auch hier standen für Dietrich Bahß und seine Frau die Realisierung eigener Fotoprojekte und das Engagement für Literatur, Musik und Kunst im Mittelpunkt ihres Lebens. Nach dem Ende der DDR weiteten sie ihre Aktivitäten von ihrem Landhaus in Werben /Altmark auch wieder auf ostdeutsches Gebiet aus und organisierten Ausstellungen, Lesungen und Konzerte.

Vor einem Jahr, am 24. Mai 2023, verstarb Dietrich Bahß. Die Robert-Havemann-Gesellschaft möchte aus diesem Anlass an ihn und sein außergewöhnliches Engagement erinnern. Dietrich Bahß dokumentierte die subkulturelle Kunstszene ab 1976 und die 14 Ausstellungen und künstlerischen Events, die zwischen 1981 und 1983 in seiner Wohnungsgalerie stattfanden in eindrücklichen Schwarz-Weiß-Fotografien umfangreich. Damit liegt erstmals eine vollständige fotografische Überlieferung einer privat gegründeten Galerie vor. Den insgesamt 12.000 Fotos umfassenden Fotobestand von Dietrich Bahß bewahrt die Robert-Havemann-Gesellschaft in ihrem Archiv auf. Sie sind ein eindrückliches Zeugnis künstlerischer Selbstbehauptung in der Diktatur.

Ausgewählte Fotoserien aus dem Bestand Dietrich Bahß im Archiv der DDR-Opposition