Eröffnung der Open-Air-Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“

Berlin, 4. März 2021 – Fast 30 Jahre prägte die Mauer das Berliner Stadtbild und symbolisierte die deutsche und europäische Teilung. Wie veränderte sich das Bild, als Grenzübergänge öffneten und Wachtürme, kilometerweise Beton und Stacheldraht verschwanden? Am Donnerstag, dem 18. März 2021 um 11.00 Uhr wird die Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“ in Anwesenheit des Bezirksstadtrates für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt von Charlottenburg-Wilmersdorf Oliver Schruoffeneger, des Fotografen Robert Conrad und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. Dr. Anja Schröter auf dem Steinplatz in Berlin-Charlottenburg eröffnet. Bis zum 18. April 2021 ist die Ausstellungen hier zu sehen, Robert Conrad bietet Führungen an. Die Ausstellung findet im Rahmen der Steinplatzaktivitäten (www.steinplatz.berlin) statt.

60 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer zeigt die temporäre Fotoausstellung ausgewählte Bilder, die das Verschwinden der Mauer dokumentieren. Die zweisprachige (D/E) Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Die Ausstellung bietet eindrucksvolle Perspektiven aus der frühen Phase nach dem Mauerfall auf und durch das Grenzgebiet, das immer durchlässiger wurde. Die Bilder des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus West und Ost, die den einstigen Todesstreifen samt seiner Anlagen in Beschlag nahmen, immer mehr in ihren Alltag integrierten. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann bei Interesse auf Anfrage unter info(at)havemann-gesellschaft.de ausgeliehen werden.

Informationen zur Eröffnungsveranstaltung auf einen Blick

Flyer Ausstellungseröffnung "Das Verschwinden der Mauer" (pdf)


Die Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit ihrem Archiv der DDR-Opposition setzt sich mit der Geschichte von Opposition und Widerstand gegen die kommunistische Diktatur in der SBZ/DDR, aber auch aus der Zeit nach 1989/90 auseinander und bietet verschiedenste Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Publikationsformate an.    

Die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf

Im Mai 2017 wurde die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) eingerichtet. Ziel ist die kommunale Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele durch Initiierung und Unterstützung nachhaltiger Initiativen, Bildungsprojekte und Veranstaltungen.

www.sbne.de, @sbne.de, YT Kanal: SBNE Berlin

Ein Ausstellungsprojekt der Robert-Havemann-Gesellschaft. Gefördert von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung/Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. wird gefördert durch:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medienDie Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.