Hartmut Beil wurde 1959 in Ost-Berlin geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Rostock, wo er dann auch eine Ausbildung zum Seemann und Schiffsbetriebsschlosser mit Abitur abschloss.
Früh begeisterte er sich für die Fotografie und wurde später Schüler bei Arno Fischer. In den 1980er Jahren dokumentierte Hartmut Beil die Aktionen der Ostberliner Friedensbewegung und hatte persönliche Kontakte zu ihren Protagonisten. Bald war er auch Teil des Punk-Rock Undergrounds im Prenzlauer Berg und Dokumentarist der Ost-Berliner Subkultur der 1980er Jahre.
Bis 1991 arbeitete er künstlerisch mit Studenten der Dresdener Kunsthochschule bei verschiedenen Performances und Kunstprojekten zusammen. Nach der Wende fotografierte er für Publikationen wie das Modemagazin Sibylle oder für die Publikation AUTO/Straßenverkehr.
Mitte der Neunziger Jahre siedelte er nach San Francisco um, wo er mehrere Jahre in Silikon Valley/USA lebte, und den Dotcom-Boom in einem Startup-Unternehmen kennenlernte.
Hartmut Beil lebt und fotografiert heute in Berlin.
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Christoph Ochs
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