Ereignisse / Protestaktionen

Dieser Teilbestand beinhaltet u.a. Flugblätter, Erklärungen, Aufrufe, Appelle und Dokumente, mit denen die DDR-Opposition auf verschiedene politische Ereignisse in den 1980er Jahren reagierte.


Am 17. Januar 1988 soll in Berlin eine Demonstration zum Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht stattfinden. Schon im Vorfeld wurden DDR-Bürger über mögliche Konsequenzen der Teilnahme an dieser Demonstration belehrt. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 04/1
Mit einem offenen Brief an den Staatsrat der DDR protestieren Mitglieder des Mit einem offenen Brief an den Staatsrat der DDR protestieren Mitglieder des Ökumenischen Friedenskreises Dresden-Johannstadt gegen die Festnahmen zahlreicher Demonstranten am 17. Januar 1988 in Berlin. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 04/1)
Im September 1988 werden acht Abiturienten der Carl-von-Ossietzky-Oberschule verwiesen, nachdem sie öffentlich Kritik an den jährlich in der DDR stattfindenden Militärparaden geäußert haben. Bürger der DDR sowie der Bundesrepublik protestieren und solidarisieren sich mit den Schülern. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 07)
Auch die Berliner Umweltbibliothek ruft zur Solidarität mit den Schülern auf. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 07)
Auf das Massaker an friedlichen Demonstranten auf dem Tian'anmen-Platz in Peking reagieren Bürger in der DDR mit kreativen Solidaritätskundgebungen. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 09)
Auf das Massaker an friedlichen Demonstranten auf dem Tian'anmen-Platz in Peking reagieren Bürger in der DDR mit kreativen Solidaritätskundgebungen. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 09)
Bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 gelang es Oppositionellen, Fälschungen bei der Stimmenauszählung aufzudecken. Fortan protestierten an jedem 7. eines Monats Demonstranten vor Kirchen und dem Berliner Alexanderplatz gegen den Wahlbetrug. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 11/3)
Bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 gelang es Oppositionellen, Fälschungen bei der Stimmenauszählung aufzudecken. Fortan protestierten an jedem 7. eines Monats Demonstranten vor Kirchen und dem Berliner Alexanderplatz gegen den Wahlbetrug. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 11/3)
Bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 gelang es Oppositionellen, Fälschungen bei der Stimmenauszählung aufzudecken. Fortan protestierten an jedem 7. eines Monats Demonstranten vor Kirchen und dem Berliner Alexanderplatz gegen den Wahlbetrug. (Bestand DDR-Opposition bis 1989, EP 11/3)
 

Bestand

Laufzeit: 1983-1989
Umfang: 19 Bde.
Findmittel: Findbuch
Signatur: EP
Benutzungsbeschränkungen: keine

Zu den online recherchierbaren Verzeichnungseinheiten des Bestands

Inhalt:

Aktion „Fasten für das Leben“ August 1983 (1 Bd.); UNO-Jahr der Jugend 1985 (1 Bd.); Proteste an der Mauer Pfingsten 1987 und 1988 (1 Bd.); Luxemburg-Liebknecht-Demonstration, Berlin, 17. Januar 1988, 1988-1989 (2 Bde.); Anti-IWF-Aktionswoche, September 1988, Berlin (4 Bde.); Proteste gegen die Zensur von Kirchenpresse 1988 (1 Bd.); Relegierung von Schülern der EOS „Carl von Ossietzky“ Berlin-Pankow 1988 (1 Bd.); Sputnik-Verbot 1988 (1 Bd.); Proteste gegen das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking/China, Juni 1989 (1 Bd.); Kommunalwahl 1984 und Volkskammerwahl 1986 (1 Bd.); Kommunalwahl 1989 (5 Bde.).




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Archiv der DDR-Opposition
Ruschestraße 103, Haus 17
10365 Berlin

Rebecca Hernandez-Garcia
r.garcia(at)havemann-gesellschaft.de

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