Das im Jahr 1927 gegründete Kirchliche Forschungsheim hatte schon Anfang der 1970er Jahre die Relevanz der Umweltproblematik erkannt und sich seither mit ökologischen Fragen beschäftigt. Ab 1979 – unter der Leitung von Hans-Peter Gensichen – erhielt es zunehmende öffentliche Bedeutung. Im KFHW gründeten sich verschiedene Arbeitskreise, welche vor allem wissenschaftsethische Fragen diskutierten. Ab 1981 fanden die ersten Treffen von Umweltgruppen statt, die in der Folge rasch anwuchsen. Im Jahre 1983 waren schon fast 30 Umweltgruppen, 1988 an die 80 Umweltgruppen beim Kirchlichen Forschungsheim Wittenberg registriert. Anfang 1990 wurde auf Anregung von H.-P. Gensichen ein Grüner Runder Tisch installiert.
Laufzeit: 1976-1992 (einzelne Dokumente bis 2003)
Umfang: 56 Bde.
Findmittel: Findbuch
Vorläufige Signatur: KFH
Benutzungsbeschränkungen: keine
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Inhalt:
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Archiv der DDR-Opposition
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