Verordnete Freundschaft

Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und miteinander. Bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546 000 Soldaten friedlich abzogen. Wie haben DDR- und Sowjetbürger einander wahrgenommen zwischen hermetisch abgeriegelten KGB-Vierteln, Kasernengeländen und frei zugänglichen „Russen-Magazinen”, zwischen der Furcht vor gewaltsamen Übergriffen und Mitleid mit dem harten Leben der einfachen Soldaten?

Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen über fast fünf Jahrzehnte sowjetischer Besatzungsherrschaft im Osten Deutschlands. Zahlreiche Fotos und Dokumente beleuchten dieses besondere Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und immer wieder fließen dabei auch persönliche Erinnerungen an die „verordnete Freundschaft” ein.

Link zur Ausstellungsseite.

Die Ausstellung umfasst 21 Roll-UPs, 1 Radiogerät und 1 Tisch (L x B x H: 100 cm x 55 cm x 64 cm)

Bitte richten Sie Ihre Bestellung oder Ihre Rückfragen an:

Robert-Havemann-Gesellschaft
Ruschestraße 103, 10365 Berlin

Tel: +49 (0)30 577 998 020
Fax: +49 (0)30 577 998 019
info(at)havemann-gesellschaft.de