Kühlungsborn 2012, Gedenkstätte am Wachturm © Gerold Hildebrand

01.07.2025

Biografien von Ostseeflüchtlingen, die tödlich endeten


Gerold Hildebrand rezensiert „Tödliche Ostseefluchten aus der DDR 1961 - 1989. Ein biografisches Handbuch“ von Henning Hochstein, Jenny Linek und Merete Peetz

Gerold Hildebrand

Ein umfangreiches biografisches Handbuch „Tödliche Ostseefluchten aus der DDR 1961 - 1989“ wurde von einem neunköpfigen Forscherteam der Universität Greifswald erarbeitet, das eng mit dem Forschungsverbund SED-Staat und der Universität Potsdam kooperiert hat. Insgesamt wurden dabei 656 Todesfälle in der Ostsee im Zeitraum von 1961 bis 1989 untersucht. Von diesen ließen sich 135 zweifelsfrei als Fluchtversuche bestätigen. 52 weitere aufgefundene Leichen blieben unidentifizierbar und somit namenlos. Einige Identifizierte werden bis heute vermisst.

Im Buch finden sich 250 Kurzbiografien und Notate, in vielen Fällen versehen mit Fotos der Betroffenen und in dem großformatigen Buch auf 342 Seiten chronologisch dargestellt.

Zu den erforschten 147 Todesfällen mit plausiblem, aber zum Teil nicht völlig nachweisbarem Fluchthintergrund kommen weitere 103 kurz annotierte Todesfälle mit lediglichem Fluchtverdacht, weil nur eine mangelhafte Informationsbasis vorlag.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hatte bereits Biografien von 114 Todesopfern an der innerdeutschen Grenze (Schroeder/Staadt 2017) und 140 Mauertoten (Hertle/Nooke 2020) veröffentlicht. Hinzu kommen 87 Todesopfer am „Eisernen Vorhang“ außerhalb Deutschlands. Die Studie „Tödliche Ostseefluchten aus der DDR 1961 - 1989“, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, verringert somit eine Forschungslücke.

Schmale Datenbasis

Die Forschergruppe konnte einige, wenn auch unvollständige, Datensammlungen nutzen. Eine wichtige Vorarbeit für die Identifizierung Vermisster hat die Zentrale Beweismittel- und Dokumentationsstelle der Landesjustizverwaltungen (ZESt) in Salzgitter geleistet. Sie hatte die Aufgabe, Daten über das in der DDR begangene Unrecht zu sammeln. Zudem kam dem Greifswalder Team die Recherchesammlung von Christine Vogt-Müller zugute, die bereits 1992 mit Ko-Autor Bodo Müller ein erstes Buch über Ostseefluchten veröffentlicht hat.

Ausgewertet wurden des Weiteren Personenstandsurkunden sowie Dokumente der „Arbeitsgemeinschaft 13. August e. V.“ und von „Über die Ostsee in die Freiheit e. V.“, zivilgesellschaftliche Vereine, die sich seit Längerem der Thematik angenommen haben.

Eine Dunkelziffer bleibt, denn Archivalien von küstennahen Volkspolizei-Ämtern wurden nur zehn Jahre lang aufbewahrt. Der Zeitraum vor 1979 konnte somit nicht vollständig untersucht werden, wie Merete Peetz im Forschungsbericht einleitend ausführt.

Manch falsche Spur legten die DDR-Behörden selbst. So wurde der beim Abbau einer berüchtigten Selbstschussanlage vom Typ  SM-70 an der innerdeutschen Grenze bei Bröthen von einem Stasi-Kommando erschossene Michael Gartenschläger am 10. Mai 1976 aus Vertuschungsgründen als "unbekannte Wasserleiche" anonym auf dem Schweriner Waldfriedhof begraben, um zu verheimlichen, was wirklich geschah und um seiner Beerdigung kein großes Aufsehen zu bescheren. Andererseits ließ sich eine Fluchtabsicht häufig nur durch Akten der Geheimpolizei Stasi bestätigen.

Zeitzeugen

Die Forscherinnen und Forscher sprachen neben ihrem abgleichenden Aktenstudium (MfS, NVA, Volkspolizei) zudem mit Angehörigen, Freunden und Nachgeborenen derjenigen, die einfach nur frei sein und über ihr Leben selbst bestimmen wollten.

Dem Forscherteam ging es vornehmlich darum, diese Biografien und die konkreten Fluchtumstände zu heben. Dabei wurden Familienmitglieder gemeinsam betrachtet. Bei anderen, die gemeinsam flüchten wollten, doppeln sich zum Teil die Einträge zu den Fluchtumständen in den einzelnen biografischen Notizen.

Die Recherchen wurden dadurch erschwert, dass Eltern der zu Tode Gekommenen zum Zeitpunkt der Untersuchung oft nicht mehr am Leben waren. Nachkommen hinterließen die Flüchtigen aufgrund ihres jungen Alters eher selten. So blieben als Interviewpartner nur Geschwister und hin und wieder andere Zeugen, wie zum Beispiel im Buch anonymisierte Fluchtpartner, die überlebt haben, und die zum Teil im Buch abgedruckte Dokumente zur Verfügung gestellt haben. Wegen der Schwierigkeit, Zeitzeugen zu finden (was auch über Annoncen versucht wurde), war es nicht einfach, die Lebensgeschichten zu rekonstruieren, sodass vor allem die Vitae der vor 1980 Verstorbenen weitgehend unbekannt bleiben.

Rechercheergebnisse

Die meisten umgekommenen Flüchtlinge waren junge Arbeiter im Alter zwischen 16 und 30 Jahren, vereinzelt nur finden sich Hochschulabsolventen unter ihnen. Die Jüngste, Ines Balzer, war zwei Jahre und vier Monate alt gewesen. Ein weiterer, Jörg Albrecht, dessen Vater mit ihm zu fliehen versucht hatte, war gerade 13 Jahre alt geworden. Der Anteil der Frauen unter den Opfern betrug zehn Prozent. Die meisten Fluchtwilligen kamen aus den damaligen Bezirken Mecklenburg-Vorpommerns, gefolgt von freiheitsliebenden Sachsen. Hilfreiche Register zu Namen und Orten sowie statistische Diagramme ergänzen hier das Handbuch. Akribisch wurden die aus Akten rekonstruierbaren Ablandeorte zusammengestellt und auf einer Karte visualisiert. Es zeigt sich, dass die meisten Fluchtmanöver in der Westhälfte der ostdeutschen Ostseeküste unternommen wurden.

Der kommunistische Staat betrachtete seine Insassen als Staatseigentum: „Wohn-Haft“ in der DDR. Er ignorierte damit die in Artikel 13 der 1948 von den Vereinten Nationen beschlossenen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte angemahnte Auswanderungsfreiheit.

Als am 13. August 1961 mit dem Mauerbau in Ostberlin das letzte Schlupfloch geschlossen wurde, schnellten die gefährlichen Fluchten über das „Meer des Friedens“ in die Höhe. 1962 gab es dabei gleich 25 Tote, knapp ein Fünftel aller Ertrunkenen, die hatten fliehen wollen. In den Folgejahren waren es im Schnitt fünf pro Jahr.

Rund 900 hatten Glück

Insgesamt unternahmen schätzungsweise  5.600 Menschen einen Fluchtversuch über das Binnenmeer. Die meisten wurden entdeckt und inhaftiert. In rund 900 Fällen gelang das Vorhaben.

Zu diesen Entkommenen zählen die damals 27-Jährigen Zeiss-Arbeiter Klaus Ehrlich und Matthias Heinze aus Jena. Sie haben es 1981 mit einem Faltboot geschafft und arbeiten jetzt im Silicon Valley.

Der Leipziger Schwimmer Axel Mitbauer kraulte 1969 filmreif aus der DDR. Eberhard Klunker, ein begnadeter Gitarrist, gelangte 1975 mit seinem Kollegen von der Hansi-Biebl-Blues-Band, Olaf Wegener, per Schlauchboot in die Freiheit. Beide überwanden nächtens 16 Stunden lang rudernd die 34 Kilometer von der Insel Poel bis nach Dahme in der Lübecker Bucht. Trainiert hatten sie auf dem Zeesener See.

Der in Rostock lebende Sachse Klaus Müller gelangte 1988 mit seinem Segelboot bis Dänemark und reiste von dort nach Sizilien - nach sechs Monaten kehrte er freiwillig zurück in den „Arbeiter- und Bauernstaat“.

Anderen war solches Glück nicht beschieden. Sie wurden inhaftiert oder schlimmer noch: Sie bezahlten ihren Wagemut unwiederbringlich mit dem Leben.

Opfer ohne Täter?

Die von der Landgrenze zur Bundesrepublik etwas weiter entfernt liegenden Abschnitte der ostdeutschen Ostseeküste waren zwar nicht bestückt mit Sperranlagen, Splitterminen, Selbstschussapparaten und einem Todesstreifen, aber das personalintensive „vorbeugende System der Grenzsicherung“, das ausschließlich nach innen galt, war dennoch nicht leicht zu überwinden. Ortskundige waren zwar im Vorteil, doch die Naturgewalt der Hohen See war quasi dem auch der Grenzbrigade Küste erteilten Schießbefehl ebenbürtig. Wer unbemerkt mit einem Boot ans Wasser gelangte, hatte es noch lange nicht geschafft.

Ein juristisch wasserdichter Schuldnachweis für konkretes Fremdverschulden blieb bei den Ermittlungen der Zentralen Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität (Kommissariat ZERV 224) nach 1989 jedoch aus, da es keine unmittelbaren Zeugen für eine mögliche Einwirkung Dritter gab.

Dennoch handelt es sich bei den in Fluchtabsicht im Meer Umgekommenen ausnahmslos um Opfer des DDR-Grenzregimes. Sie waren genötigt, sich mit inadäquaten Mitteln, hochseeuntauglichen Wasserfahrzeugen oder schwimmend, einer Lebensgefahr, die von jeder ungestümen See ausgeht, auszusetzen, wie die Herausgeber betonen.

Zuweilen äußerten vor und nach der Friedlichen Revolution brave SED-Untertanen etwa, dass die bei Fluchtversuchen Verstorbenen doch selber schuld seien an ihrem Schicksal. Warum ließen sie sich auch auf dieses waghalsige Abenteuer ein? Keine Träne waren sie Mielke, Krenz, Keßler und Honecker wert. Selbst in Oppositionskreisen gab es nicht immer volles Verständnis für Ausreisewillige, da die Furcht bestand, kritische Stimmen würden bald aussterben und zum Teil ein von eigener Anschauung nicht getrübtes Zerrbild über die bundesdeutsche „kapitalistische“ Demokratie bestand.

Vielfältige Motive 

Die Fluchtwilligen wollten einfach nur raus aus der Diktatur. An ihren Schicksalen ist nachvollziehbar, dass sie in der SED-Diktatur verschiedenen Widerfahrnissen ausgesetzt waren.

Dazu zählen Hafterfahrungen (überwiegend wegen vorheriger Fluchtversuche), Stasi-Verhöre, willkürliche Umsiedlungen, Wehrpflicht, Reiseverbote oder unerträgliche Wohn-, Bildungs- und Arbeitsverhältnisse und unrechtsstaatliche Bevorzugungen für SED-Genossen. Das diktatorische politische System und die Mangelwirtschaft in der DDR verstärkten ihre Fluchtabsicht. Unter ihnen sind Vertriebene, die in Ostdeutschland nie heimisch wurden, aber auch scheinbar angepasste SED-Mitglieder und genötigte inoffizielle Stasi-Mitarbeiter, die sich der Anwerbung entziehen wollten.

Gerade einmal sieben mit kleineren Delikten kriminell Aufgefallene und zumeist wegen Diebstahls Sanktionierte finden sich in dem Personenkreis, was aber die SED-Propaganda in diskreditierender Absicht generell zu unterstellen pflegte. In einem Fall war ein Boot gestohlen worden.

Jahrelange Ungewissheit

Für die nahen Verwandten war die monate- und manchmal jahrelange Ungewissheit über den Verbleib ihrer Kinder, Geschwister und Ehepartner besonders unerträglich. Stasi und Polizei fahndeten zwar nach Mitwissern, andererseits wurden die Fälle umgedeutet und als Badeunfall deklariert, eine Sprachregelung, der sich bei Strafandrohung auch Verwandte beugen mussten. Nachahmungen sollten so unterbunden werden. Häufig ließ sich das Schicksal der zu Tode gekommenen erst nach der Friedlichen Revolution einigermaßen aufklären.

Entstanden ist eine emotional schwer verkraftbare Lektüre über ein tödliches politisches System, das verzweifelte Menschen gebar. Es lässt sich ein Stück weit ermessen, welchen psychischen Belastungen die Rechercheure ausgesetzt waren.

Alles nur Historie?

Auch in zehn Jahren werden junge Menschen Fragen nach der Vergangenheit stellen und manche Großeltern werden dann immer noch versuchen, die SED-Diktatur schönzureden.

Andererseits werden Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland geflohen sind, weil sie totalitären Regimen, islamistischer oder anders geprägter ideologischer Verfolgung und Zurichtung entkommen wollten, sich in den Schicksalen dieser Ostdeutschen wiederfinden und an Familienangehörige, Freunde und Kollegen denken, deren Flucht ebenfalls tödlich endete, wenn auch aufgrund ganz anderer Umstände und Rahmenbedingungen. Aus diesem Grunde handelt es sich nicht nur um eine vergangenheitsbezogene akademische Diskussion. Relevant für ähnliche Forschungen ist allerdings das vorliegende aufwändige und überzeugende Untersuchungsdesign.

Sehnsucht nach Freiheit 

Ob die ostdeutschen Freiheitssucher alle klar gekommen wären an ihren Sehnsuchtsorten in der westlichen Welt, was ein ganz neues Lernen im Turbo-Schnelldurchlauf bedeutet hätte? Viele, die einigermaßen heil in die Bundesrepublik gelangten, glückte dies letztlich, wenn auch nicht ganz unbeschadet. Der Weg zurück hätte ihnen ebenfalls immer offen gestanden. Kein bundesdeutscher Beamter hätte sie gehindert. Nur eben nicht wieder raus wären sie bis zum ungarischen Sommer 1989 gekommen ohne unzumutbare Strapazen und erneuten Todesmut. Zumindest hätten sie ihr Leben bewahrt, wenn sie es geschafft hätten.

Alle Fluchtwilligen trugen nicht wenig zur Delegitimierung und Entmachtung der kommunistischen Herrschaft bei. Ihr Handeln beförderte letztlich auch die Freiheit der in der DDR Verbliebenen. War die Transformation in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung auch rasant und implizierte Verwerfungen, so glich das Zurechtfinden der zuvor glücklich in der sozialen Marktwirtschaft Angelandeten einem ungewohnten (nochmaligen) Sprung ins kalte Wasser.

Allerdings war dieser Sprung für Flüchtlinge aus Polen, Ungarn und anderen Ostblock-Staaten noch wesentlich komplizierter, denn diese wurden in der Regel zwar als politische Flüchtlinge anerkannt, waren jedoch nicht unmittelbar Nutznießer des Grundgesetzes, das die DDR-Deutschen ohne Einbürgerungsprozedur umgehend als gleichberechtigte Staatsbürger anerkannte.

Erinnern

Das vorletzte im Buch beschriebene Todesopfer, Ulrich Weller aus Döbeln, sollte von der Stasi angeworben werden. Er widerstand und stellte mit seiner Frau einen Ausreiseantrag. Ende Januar 1988 fertigte das Ehepaar Flugblätter an, die „Freiheit für Freya Klier und alle politischen Häftlinge“ forderten und die sie in Leipzig und Dresden von großen Kaufhäusern flattern ließen. Die Stasi kam ihnen zwar nicht auf die Schliche, eröffnete aber eine Operative Personenkontrolle inklusive IM-Einsatz und häufiger Verhöre, weil sie sich mit anderen Ausreiseantragstellern trafen. Im Januar 1989 verunglückte Ulrich Weller bei seinem Fluchtversuch, den er allein mit seinem heimlich besorgten Kajak unternommen hatte. Er wurde 31 Jahre alt. Seine Leiche konnte wie die von einigen anderen bis heute nicht geborgen worden.

Nicht erwähnt im Handbuch ist der Tod einer weiteren Zweijährigen, von der der Musiker Dietrich Kessler in seinem Erlebensbuch „Stasi-Knast“ berichtet. Ein Mithäftling in Cottbus, der die Haftkleidung ausgeben musste, hatte ihm 1983 davon erzählt. Er war der Vater des Kindes, das beim gemeinsamen Fluchtversuch über die Ostsee ums Leben kam.

Professor Dr. Hubertus Buchstein, der das Forscherteam betreute, betont die geschichtspolitische Verantwortung, das Schicksal dieser Menschen nicht zu vergessen. Die herausragende Analyse würdigt diese Opfergruppe des kommunistischen Regimes und hilft dabei, die Erinnerung an den menschenverachtenden Umgang mit der deutschen Teilung seitens der SED-Herrscher wachzuhalten.

Gerold Hildebrand 

Die Rezension erschien zuerst im Deutschland Archiv (Bundeszentrale für politische Bildung).

Henning Hochstein, Jenny Linek, Merete Peetz. Unter Mitarbeit von Hubertus Buchstein, Jane Gerhardt, Björn Ahters, Leoni Gau, Maya Miller und Finja Schöbel: Tödliche Ostseefluchten aus der DDR 1961 - 1989. Ein biografisches Handbuch. LpB Schwerin 2025.

www.lpb-mv.de/nc/publikationen/detail/toedliche-ostseefluchten-aus-der-ddr-1961-1989/

Porträt Gerold Hildebrand. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dirk Vogel

Gerold „Hilli“ Hildebrand

geboren 1955 in Lauchhammer. Ab 1976 fand er in Jena Kontakt zur Offenen Arbeit der Jungen Gemeinde Stadtmitte und besuchte systemkritische Lesekreise, 1982 Umzug nach Berlin. Dort Mitarbeit in verschiedenen oppositionellen Gruppen, wie der Berliner Umwelt-Bibliothek. Im Herbst 1989 war er einer der Organisatoren der Mahnwache in der Berliner Gethsemanekirche. Ab 1990 war er Mitarbeiter des Matthias-Domaschk-Archivs und zeitweilig Pressesprecher der Bürgerbewegung Neues Forum. 1997 bis 2005 studierte er Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universtiät zu Berlin und ist Diplom-Sozialwissenschaftler.

Bis zum Renteneintritt arbeitete er in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Gerold Hildebrand lebt in Berlin-Prenzlauer Berg.