Rolf Zöllner wurde am 06. Juli 1953 in Chemnitz geboren und wuchs in der sächsischen Stadt Oberlichtenau auf. Nach einer Lehr zum Elektronikfacharbeiter arbeitete er in 1970er Jahren als Elektromonteur auf Großbaustellen der DDR und von 1978 bis 1987 in einem Institut in Berlin-Marzahn.
Was mit Urlaubsfotos anfing, verdichtete sich nach Eintritt in den Fotozirkel des Club „Impuls“ im Kreiskulturhaus Prater in Berlin-Prenzlauer Berg (Leiter: Fotograf Roland Hensel, später Jürgen Nagel) im Jahre 1984 erst zur Leidenschaft und später zur professionellen Beschäftigung mit dem Medium Fotografie. Von 1988 bis zur Friedlichen Revolution war Zöllner als freier Filmfotograf für das Fernsehen der DDR tätig. Nach dem Fall der Berliner Mauer und ersten Kontakten zur Redaktion der Tageszeitung (TAZ), arbeitete er als freier Fotojournalist für verschiedene Medien und Pressedienste, wie die Zeitung der DDR-Bürgerrechtsbewegung die Andere, Der Spiegel, DIE ZEIT und epd.
Zöllners Bilder der 1980er Jahre in der DDR, sowie spätere Aufnahmen fanden Einzug in zahlreiche Publikationen, wie z.B. "Keine Gewalt", "Olle DDR", "Szene Scheunenviertel", "Leben im Prenzlauer Berg", "Die Spandauer Vorstadt“, "Der Spleen von Berlin", „Berlin Wonderland“ oder „Berlin Heart Beat“.
Rolf Zöllner lebt und arbeitet in Berlin-Prenzlauer Berg.
Ausstellungen:
Im Fotobestand von Rolf Zöllner kann unter Anderem zu folgenden Themen recherchiert werden:
Es werden kontinuierlich neue Bilder des Fotografen übernommen und in die Onlinedatenbank eingepflegt.
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Archiv der DDR-Opposition
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10365 Berlin
Christoph Ochs
co(at)havemann-gesellschaft.de
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