Die Welt

Welt-Online: In den Fängen der Lüge

Von Udo Scheer 20. November 2009
Der Fall Eugen Mühlfeit: Wie aus einem mutmaßlichen Spitzel ein Märtyrer des antikommunistischen Widerstandes wird
Im Januar 1979 traf der Kalte Krieg die neunjährige Nicole Glocke aus Bochum hart: Wegen Spionage für die DDR-Staatssicherheit wurde ihr Vater verurteilt. Wohl weil sie später keinen Draht zu ihm fand, suchte sie in Archiven und Gesprächen mit Ex-MfS-Offizieren bis hin zu Markus Wolf nach Antworten. Mit der Tochter des Stasi-Überläufers Werner Stiller verarbeitete sie ihre Erlebnisse 2003 im Band "Verratene Kinder". Dieses Debüt erntete Medienaufmerksamkeit, aber auch herbe Kritik. Für ihren Vater war das Buch der "letzte Mist".
Die promovierte Historikerin Nicole Glocke machte sich auf die Suche nach neuem Stoff. Sie geriet an Eugen Mühlfeit und war begeistert: ein sudetendeutsches Opferschicksal, ein Oppositioneller mit Kontakten in die Szene Prager Künstler und Dissidenten, zu Alexander Dubcek und Robert Havemann.
Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, befürwortete das Projekt, die Bundesstiftung Aufarbeitung unterstützte den Druck mit einem vierstelligen Zuschuss, und der kleine Berliner Lukas-Verlag brachte das Buch unter dem Titel "In den Fängen des StB, MfS und CIA" über das "Leben und Leiden des Eugen Mühlfeit" heraus. Doch einen Gefallen haben sich alle Beteiligten damit nicht getan.
Im Buch erzählt Eugen Mühlfeit der Autorin, dass er fassungslos angesichts der Niederschlagung des Prager Frühlings nur noch aus der CSSR heraus und in die Bundesrepublik wollte. Also kaufte er bei einem jugoslawischen Fluchthelfer einen falschen Pass - und wurde im Mai 1971 am Grenzbahnhof Berlin-Friedrichstraße verhaftet. Nicht im Buch, sondern nur in den Stasi-Vernehmungen gab er an, dass der Beweggrund für seine Flucht die Liebe zu einer westdeutschen Frau gewesen sei. Doch anscheinend hatte Mühlfeit noch einmal Glück: Ein Gericht in Prag schickte den gerade Zwanzigjährigen nur kurz in die Psychiatrie.
Sieben Jahre später, Eugen Mühlfeit war inzwischen Oberkellner eines beliebten Jazz-Lokals und Künstlertreffs in Prag, kam es zu einer folgenreichen Begegnung. Ein West-Berliner Professor und Kunstliebhaber, im Buch "Rudi Beckmann" genannt, bat ihn, ein Gespräch mit Jirí Kolár zu dolmetschen, dem berühmten Maler und Erstunterzeichner der Charta 77.
Diese zufällige Bekanntschaft wird in Nicole Glockes Buch zum Beginn einer fantastischen Geschichte. Bis 1981 habe er, so berichtete Mühlfeit der Autorin, für den Professor zwei bis sechs Mal im Monat in seinem Auto Gemälde und Grafiken politisch missliebiger tschechischer Künstler am DDR-Zoll vorbei geschmuggelt. Von Grünheide, dem Wohnort des DDR-Dissidenten Robert Havemann, seien sie über Günter Gaus, den Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR, nach West-Berlin gelangt. Jirí Kolár persönlich habe die Verkaufserlöse in Millionenhöhe entgegengenommen und zur Unterstützung verfolgter Künstler verwendet.
Spätestens hier hätte Nicole Glocke aufhorchen müssen. Denn Kolár hielt sich seit Januar 1979 als Gast des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in West-Berlin auf und lebte dann bis 1990 als Emigrant in Paris. Hatte Mühlfeit etwa mit einem Phantom kooperiert?
Als Beweis legt die Autorin eine tschechische Stasi-Akte vor, laut der Mühlfeit sich vom 4. bis 6. Januar 1979 in der "Berliner Villa" Havemanns aufgehalten habe. Ihr Gewährsmann fügte hinzu, dies sei nur der erste von mindestens zwanzig Besuchen, auch Übernachtungen bei Havemann gewesen. Bei dieser "Villa" handelte es sich allerdings um die Wohnung der Witwe Lotte Franck.
Akribisch geführte MfS-Protokolle belegen zweifelsfrei, dass es keine Begegnung zwischen dem DDR-Dissidenten und Mühlfeit gab. Denn 1979 stand Robert Havemann in Grünheide unter Hausarrest und lückenloser Stasiüberwachung. Ein Schmuggel von Bildern wäre für die SED die ideale Gelegenheit gewesen, den unbequemen Kritiker zu kriminalisieren.
"Eugen Mühlfeit hat unser Haus nie betreten", sagte Havemanns Witwe Katja der WELT: "Ein Mühlfeit kommt in Roberts Akten nicht vor. Und auch Günter Gaus hatte nicht einen Kontakt mit Robert." Glockes Buch betreibe Geschichtsfälschung, weil es unterstelle, Havemann sei vor den Augen der Stasi an dubiosen Kunstgeschäften beteiligt gewesen. Sie hat inzwischen rechtliche Schritte eingeleitet, ebenso wie "Rudi Beckmann", der dieser Zeitung sagte: "Im Frühjahr 1979 haben wir die Galerie meiner Frau als eingetragenen Verein gegründet. Unsere Idee war es, den Ost-West-Kulturaustausch zu fördern. Die Werke haben wir ausschließlich über den tschechischen Kunsthandel auf Kommission gekauft." An Mühlfeits Schilderung stimme nur, wie sie sich kennen lernten: "Alles andere ist erlogen."
Offenbar wurde Mühlfeit nach seinem Aufenthalt im Haus der Witwe Franck aufgrund eines Auskunftsersuchens der DDR-Staatssicherheit durch den tschechischen Geheimdienst als Spitzel verpflichtet. Die Akten nennen "Richard" als seinen Decknamen. Laut seiner eigenen Version habe er sich auf eine Zusammenarbeit nur eingelassen, um zusammen mit Frau und Sohn zu fliehen. Doch nach ihrer Meldung im Notaufnahmelager Marienfelde sei seine Frau, von tschechischer Seite unter Druck gesetzt, mit dem Sohn zurück gefahren. Mühlfeit will sich der CIA anvertraut und um Hilfe gebeten haben.
Tatsächlich reiste Mühlfeit im Auftrag der Stasi mit seiner Frau, jedoch ohne ihren Sohn nach West-Berlin. Sein Einsatz endete vorzeitig, weil die Frau, wie ein Zeuge berichtet, aus Sehnsucht nach ihrem Kind zurückgefahren sei.
Was nun gefolgt sei, klingt nach einem schlechten Thriller: In West-Berlin sei er, so Mühlfeit, entführt worden und dann, eskortiert von Fahrzeugen der Stasi, mit seinem eigenen Auto an verdutzten DDR-Grenzern vorbei über die Grenze nach Ost-Berlin gefahren, um hier tschechoslowakischen Behörden überstellt zu werden. Merkwürdig ist jedoch, dass eine solche Entführung Anfang der achtziger Jahre nirgends dokumentiert ist.
In Prag habe ihn der tschechische Geheimdienst überraschend freigelassen. Nach Aktenlage wurde Mühlfeit am 11. Dezember 1981 umregistriert, nun unter dem Decknamen "Risa". Danach habe er sich als Konzertmanager in der "staatsfeindlichen Musikszene" einen Namen gemacht. Doch war sein Name dort so wenig bekannt wie in Kreisen der Charta 77.
1983 wurde Eugen Mühlfeit erneut verhaftet und eigenen Angaben zufolge wegen seiner CIA-Kontakte mit Knüppeln und Elektroschocks gefoltert. Ihm seien Knochen gebrochen, die Wirbelsäule lädiert und fast alle Zähne herausgerissen worden. Verurteilt wurde der schon in den Siebzigerjahren wegen illegaler Tauschgeschäfte als "Wechsel-Eugen" bekannte Mühlfeit wegen "ungeheuerlicher finanzieller und staatsfeindlicher Bereicherung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Bande".
1984 wurde Mühlfeits Spitzel-Akte archiviert. Laut Nicole Glocke sollen "alle weiteren Berichte verschwunden" sein. In ihrem Buch ist die Rede von einer Verurteilung wegen Spionage, von einem dubiosen Todesurteil, einer Scheinhinrichtung und Spritzen mit Krebserregern; Belege fehlen. Seit 1989 lebt Eugen Mühlfeit in Berlin.
Zweifellos ist es heikel, Lebenserinnerungen von Opfern politischer Verfolgung in Frage zu stellen. Zu entsetzlich waren die kommunistische Verfolgung, die millionenfache Verletzung elementarer Menschenrechte, körperliche und psychische Folter und die Haft in Lagern oder Gefängnissen.
Doch offenbar hat sich Eugen Mühlfeit eine eigene Welt erschaffen, mit Kontakten zur Opposition und Verfolgung. Aber eigentlich verwerflich ist, wie Nicole Glocke diese Hochstapelei für wahr verkauft. Erste Rezensenten fielen bereits auf die "schier unglaubliche Geschichte eines oppositionellen Einzelgängers" herein.
Inzwischen hat sich Marianne Birthler eindeutig von dem Buch distanziert. Sie kritisiert mangelnde wissenschaftliche Sorgfalt und falsch dargestellte Sachverhalte: "Es wäre die Aufgabe der Historikerin Nicole Glocke gewesen, Realität und Fiktion in der Erinnerung ihres Helden zu scheiden."
Quelle: www.welt.de/die-welt/kultur/article5271571/In-den-Faengen-der-Luege.html

 

Historiker attackiert Buch über den Agenten Mühlfeit

Von Sven FElix Kellerhoff 26. November 2009, 04:00 Uhr
Neue schwere Vorwürfe gegen die Lebensbeschreibung des Kommunismus-Opfers Eugen Mühlfeit erhebt der Historiker Bernd Florath von der Birthler-Behörde (BStU). Der Publizist Udo Scheer hatte die Seriosität des Buches unter dem Titel "In den Fängen von StB, MfS und CIA" in dieser Zeitung scharf kritisiert (WELT v. 20.11.).
Neue schwere Vorwürfe gegen die Lebensbeschreibung des Kommunismus-Opfers Eugen Mühlfeit erhebt der Historiker Bernd Florath von der Birthler-Behörde (BStU). Der Publizist Udo Scheer hatte die Seriosität des Buches unter dem Titel "In den Fängen von StB, MfS und CIA" in dieser Zeitung scharf kritisiert (WELT v. 20.11.). In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Stasi-Aufarbeitung "Horch & Guck" schreibt Florath über die Arbeitsweise der Autorin Nina Glocke unter anderem: "Was die Erinnerung ihres Zeitzeugen stützt, wird gern und ausführlich zitiert, was ihr entgegensteht, sucht man vergeblich." Mühlfeit will über den DDR-Dissidenten Robert Havemann und den Ständigen Vertreter der Bundesrepublik in Ost-Berlin, Günter Gaus, einen illegalen Kunsthandel organisiert haben. Katja Havemann, die Witwe des 1982 verstorbenen SED-Kritikers, geht gerichtlich gegen diese Behauptung vor. Florath stützt ihre Klage: Weder dem Kunstschmuggel noch einen Briefwechsel zwischen Dubcek und Havemann habe es gegeben - ein im Buch abgedruckter Brief sei "frei erfunden". Florath betont zugleich, dass Mühlfeits Erfindungen durch sein Schicksal verständlich seien, die Historikerin Glocke aber "Fiktion und Realität in der Erinnerung ihres Helden zu scheiden" gehabt hätte. sfk
www.welt.de/die-welt/kultur/article5332219/Historiker-attackiert-Buch-ueber-den-Agenten-Muehlfeit.html

 

Eugen Mühlfeits schwierige Erinnerungen

Von Frank Böttcher 6. Januar 2010, 04:00 Uhr
Er war Dissident und Opfer: Der Verleger widerspricht den Kritikern
Am 20. November besprach Udo Scheer an dieser Stelle das Buch "In den Fängen von StB, MfS und CIA" von Nicole Glocke (Lukas, 218 S., 16,90 Euro) und kritisierte, wie darin aus dem mutmaßlichen Spitzel Eugen Mühlfeit ein Märtyrer des antikommunistischen Widerstandes gemacht werde. Ihm antwortet der Verleger des Lukas-Verlages.
Ein Verriss ist einem Verlag im Prinzip fast genauso willkommen wie eine jubelnde Besprechung. Allerdings nicht immer. Im Falle des Artikels "In den Fängen der Lüge" von Udo Scheer liegen die Dinge anders. Denn Scheer greift die Autorin Nicole Glocke und mehr noch den von ihr porträtierten Eugen Mühlfeit in einer Weise an, die an der Grenze der Ehrverletzung liegt.
Nicole Glocke zeichnet in ihrem Buch die schwierige Lebensgeschichte des Sudetendeutschen Eugen Mühlfeit nach, der ab 1971 immer wieder ins Getriebe östlicher und westlicher Geheimdienste geriet. Sie schildert auf Basis der Erinnerung des Zeitzeugen selbst das widersprüchliche, letztlich tragische Schicksal eines Grenzgängers im Kalten Krieg.
Es handelt sich um eine seriöse, einfühlsame, hinreichend fundierte Biografie, nicht dagegen um eine kalte wissenschaftliche Studie. Trotzdem hat sich Nicole Glocke keineswegs nur auf Mühlfeits Aussagen verlassen, sondern unterfüttert und ergänzt diese durch eine Reihe von Akten und Berichte Dritter. Auch hinterfragt die Autorin immer wieder die Erinnerungen Mühlfeits. Für praktisch alle zentralen Behauptungen gibt es neben seinem eigenen Zeugnis immer auch stützende, plausible Belege.
Das jedoch blendet Udo Scheer aus. So bestreitet er beispielsweise die Möglichkeit, Mühlfeit hätte irgendeinen Kontakt zum tschechischen Dissidenten Jirí Kolár haben können, da er sich bereits Anfang 1979 in West-Berlin aufgehalten habe. Doch erstens wird im kritisierten Buch festgestellt, dass dieser Kontakt schon vorher bestand, nämlich 1978, und zweitens bestätigen dem Verlag vorliegende Akten des tschechoslowakischen Geheimdienstes diese Verbindung. Kolár ist eine zentrale Figur des von Mühlfeit erinnerten Transports von Kunstwerken aus der damaligen Tschechoslowakei in die Bundesrepublik über Ost-Berlin.
Nicht nur im Fall Kolár kann man auf diese Weise Beweise und Gegenbeweise konfrontieren. Viel problematischer aber ist Udo Scheers Einäugigkeit. So bezieht er sich nur auf einzelne, einseitig ausgesuchte Stellungnahmen aus der Birthler-Behörde, die in dieser Frage intern keineswegs einer Meinung ist. Weiterhin folgt er in seiner Argumentation den Darstellungen von betroffenen Personen, die wie Mühlfeit selbst Zeitzeugen sind und nur aus ihrem individuellen Blickwinkel urteilen können. Da ist erstens Katja Havemann, die wegen einiger offenbar missverstandener Sätze ihren 1982 verstorbenen Mann Robert glaubt in Schutz nehmen zu müssen. Sie verlangt in der Konsequenz, das Buch von Nicole Glocke müsse eingestampft werden - und das, obwohl ihre abweichende Sicht der Dinge im Buch sogar abgedruckt worden ist. Schon deshalb ist ihr Vorwurf, Frau Glocke betreibe Geschichtsfälschung, nicht haltbar.
Zum zweiten folgt Scheer den Aussagen einer im Buch notgedrungen strikt anonymisierten Figur, hier "Beckmann" genannt. Dieser Mann, der von West-Berlin aus in die Angelegenheit verwickelt war, agiert bis heute durchaus manipulativ. Nach allem, was Eugen Mühlfeit über ihn berichtet, und dem, was in tschechischen und DDR-Geheimdienstakten zu lesen ist, scheint er die seinerzeit organisierten Kunsttransfers keineswegs einzig aus Menschen- und Kulturliebe umgesetzt zu haben. Möglichweise erfolgten sie auch nicht immer nur "legal". Bedauerlicherweise wahrt Udo Scheer gegenüber den Aussagen der Person "Beckmann" nicht dieselbe kritische Distanz wie gegenüber Mühlfeits Erinnerungen. Dabei gäbe es Anlass zu zweifeln, behauptet "Beckmann" doch pauschal, alle ihn belastenden Akten seien eben gefälscht.
Mit dem Versuch, die Biografie Eugen Mühlfeits zu schreiben, stieß Nicole Glocke offenbar in ein Schlangennest geheimdienstlicher Verwicklungen und Vertuschungen, das noch heute seine giftige Wirkung entfaltet. Reaktionen wie die von Herrn "Beckmann" sprechen jedenfalls dafür. Gleichzeitig können sie und der Lukas-Verlag aber doch für sich in Anspruch nehmen, in diese trübe Welt zumindest einmal hineingeleuchtet zu haben.
Das zentrale zeithistorische Faktum, das vermutlich zum ersten Mal überhaupt öffentlich erwähnt wird, ist ein Kunsttransfer zwischen der CSSR und Westdeutschland Ende der Siebziger-, Anfang der Achtzigerjahre. Daran waren offenkundig Hintermänner, Zwischenhändler, Laufburschen, Profiteure, Mitwisser und Verräter beteiligt. Erschöpfend Klarheit in diese komplexe Situation bringen können freilich weder Nicole Glocke noch Eugen Mühlfeit, sondern, wenn überhaupt, nur Forscher mit ganz anderen Möglichkeiten. Es wäre schön, wenn Udo Scheer, der mit solchen Dingen wohl vertraut ist, hier selbst weiterforschen würde statt auf Menschen einzuschlagen, die eigentlich wie er Aufklärung wollen.
Eugen Mühlfeit hatte ein äußerst bewegtes Leben, in dem er sicher auch Fehler gemacht hat. Für beides, für seine Leistung und seine Fehler, haben er selbst und seine Familie physisch und psychisch einen grauenhaft hohen Preis bezahlen müssen. Alle Urteile gegen ihn sind aufgehoben, er ist voll rehabilitiert worden. Auch haben deutsche Gerichte bei ihm gravierende körperliche Schäden als Haftfolgen anerkannt.
Dieses Opfer der kommunistischen Geheimdienste der Hochstapelei und der Lüge zu bezichtigen, ist schlicht inakzeptabel. Da Eugen Mühlfeit durch die Haft traumatisiert ist, sind derart massive Anwürfe zudem mit der Gefahr einer Retraumatisierung verbunden
www.welt.de/die-welt/kultur/article5745750/Eugen-Muehlfeits-schwierige-Erinnerungen.html