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12.09.2025
Die Ausstellung Spielwagen Berlin 1 – Das Spiel wagen in Ost-Berlin behandelt die Geschichte und das Erbe der in Ost-Berlin ansässigen Gruppe Spielwagen Berlin 1, die in der späten DDR als Pionierin des experimentellen Spiels und der informellen Bildung auftrat. WEitere Informationen zur Ausstellung inklusive der Eröffnungsveranstaltung finden Sie hier.
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13.09.2025
Fast vier Jahrzehnte lang organisierte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Überwachung und Verfolgung von Menschen von seiner Zentrale in Lichtenberg aus. Das historische Areal dokumentiert mit seinen standortprägenden Bauten und Freiflächen die schrittweise Entwicklung der Stasi zu einem der größten staatlichen Überwachungs- und Unterdrückungsapparate der Welt. Seit 2022 stehen weitere Bereiche der ehemaligen Zentrale unter Denkmalschutz.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Robert-Havemann-Gesellschaft am Tag des offenen Denkmals und lädt zusammen mit ihren Partnern und den Akteuren der „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie” zur Spurensuche ein. Mehr Infos finden Sie hier.
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Vor dem Fall der Berliner Mauer bezogen westdeutsche Handelsunternehmen wie ALDI-Produkte aus der DDR. Ein Teil dieser Produktion fand im Frauengefängnis Hoheneck statt. Die häufig aus politischen Gründen inhaftierten Frauen arbeiteten zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen. Der Historiker Peter Keup beleuchtet die historischen Hintergründe dieser Handelsbeziehungen und die Frage, wie Unternehmen heute mit dieser Vergangenheit umgehen sowie ihre Auswirkungen auf die Betroffenen. Mehr Infos hier.
18.09.2025
Im September 1990 besetzten Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Sie forderten die Öffnung und Bewahrung der Akten und machten ihren Wert für Aufarbeitung, Forschung und Demokratiebildung deutlich. In diesem Bewusstsein entstanden bereits zuvor und in den folgenden Jahren Bürgerrechtsarchive, die die Erfahrungen von Opposition und Widerstand aus eigener Perspektive bewahrten und zugänglich machten.
Wir fragen, wie solche Archive zu Orten demokratischer Selbstverständigung geworden sind – und welche Rolle sie heute für Erinnerung, Forschung, Bildungsarbeit und die Gestaltung demokratischer Gegenwart spielen. Neben deutschen Bürgerrechtsarchiven und staatlichen Institutionen rücken wir auch die russische Menschenrechtsorganisation MEMORIAL in den Fokus, die heute im Exil von Deutschland aus über die sowjetische Diktatur aufklärt und für ein demokratisches Russland eintritt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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