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08.08.2023
Der Film erzählt die letzten Tage von Joseph Stalin in seiner Datscha in Kunzewo. Nach einem Schlaganfall liegt der Diktator in seinem Schlafgemach, aber niemand traut sich die Tür zu öffnen. Die Atmosphäre aus Angst und Paranoia, die Stalin geschaffen hat, wird ihm am Ende selbst zum Verhängnis. In expressiven Graphic-Novel-Bildern und mit exklusiven Archivmaterial wird Stalins Gewaltherrschaft in historischen Exkursen erzählt: sein Aufstieg zum Despoten, der Machtkampf mit Trotzki, der Einsatz von blutigem Terror und die Entstehung des Mythos als "weiser und mächtiger Führer", der ihn für Millionen zu einem nahezu göttlichen Wesen erhoben hatte.
Im Gespräch: Prof. Dr. Daniela Münkel mit Jürgen Ast (Regie) sowie Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
Vorprogramm:
17:00 Uhr: Stasimuseum: Die Mielke-Etage ist für Kino-Besuchende geöffnet. Ein Referent beantwortet Fragen vor Ort. Bitte über das Online-Buchungstool des Stasimuseums anmelden, siehe: www.stasimuseum.de/besuch.htm
17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?", Anmeldung unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.