![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
22.08.2023
Der 7. März 1988 ist für Depeche-Mode-Fans aus der ehemaligen DDR bis heute ein unvergesslicher Tag. In Ost-Berlin gibt die Synthie-Pop-Band damals das erste und einzige Konzert in der DDR. Mit über 70 Fanclubs von Rostock bis Zwickau ist die Begeisterung für Depeche Mode riesengroß. Sound und Ästhetik der Band lassen die Fans dem grauen DDR-Alltag entfliehen. Neben der Nachzeichnung des Konzerts mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen von Fans zu sehen. Inmitten von Plattenbauten sprechen sie über ihre große Liebe zur Band, über ihr Leben und ihre Träume.
Im Gespräch: Heike Sittner (Regisseurin) und Thilo Schmied (Zeitzeuge) mit Jana Birthelmer (Referentin beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten)
Vorprogramm:
17:00 - 19:30 Uhr: Kleine Ausstellung zu Depeche-Mode-Fans und Gruftis im Visier der Stasi
17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar
18:00 Uhr: Themenführung "Stasi und Jugend"
18:00 Uhr: Sonderführung im Archiv der DDR-Opposition
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.