14.05.2022

DDR auf der Bühne. Archivalien als Quellen für Kunst und Bildung

PODIUMSDISKUSSION

Wie übersetzt man das Thema Stasi und DDR in Kultur- und Bildungsprojekte? Theatergruppen, Bildungsinitiativen und Künstlerinnen und Künstler nutzen Archivmaterial für die Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte. Jedes Jahr unterstützen die Archive vor Ort Kulturschaffende mit Auskünften und Unterlagen bei ihren Arbeiten. Auch der historische Ort, die ehemalige Stasi-Zentrale, wird regelmäßig als Spielstätte für Kunstprojekte und als Drehort für Filmproduktionen genutzt.

Über die künstlerische Auseinandersetzung mit Geschichte, den Akten und dem historischen Ort sowie die Entwicklung fiktiver Formate sprechen: Alexandra Finder und Nancy Biniadaki, Theaterprojekt "Seid doch laut!"; Nadja Klier, Autorin, Projekt DDR-Box; Luise Schröder, Künstlerin; Nicolai Tegeler, Regisseur "Zu den Sternen". Moderation: Dagmar Hovestädt, Bundesarchiv Stasi-Unterlagen-Archiv

Termin: 14. Mai 2022, 18.30 Uhr
Ort: "Haus 22", Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße

Rahmenprogramm

17.00 Uhr "Wo ist meine Akte?" Führung zum Stasi- Unterlagen-Archiv
17.30 Uhr Treffpunkt Stasi-Zentrale. Führung durch den historischen Ort

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Campus-Forum. Diskurs in der Stasi-Zentrale" statt. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Das Campus-Forum ist eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs, der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. und des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.