05.05.2022

Zwischen Freiheit und Vorurteil. Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma in Deutschland

PODIUMSDISKUSSION

Sinti und Roma in Deutschland kämpfen seit langem um Anerkennung ihrer NS-Verfolgung und nationaler Minderheitenrechte. Sie erleben bis heute Rassismus und Marginalisierung im Alltag sowie im öffentlichen Diskurs. Unsere Gäste sprechen über Strategien des Empowerments, etwa durch die Sichtbarmachung von kulturellem Erbe, über Leben und Alltag in der DDR sowie Kontinuitäten rassistischer Diskriminierung nach 1945.

Im Gespräch: Verena Meier, Forschungsstelle Antiziganismus Heidelberg; Simone Trieder, Autorin, recherchierte zu Sinti in der DDR; Silas Kropf, Referent für Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement; André Raatzsch, Dokumentationszentrum Dt. Sinti und Roma. Moderation: Shelly Kupferberg, rbb

Termin: 5. Mai 2022, 18.30 Uhr
Ort: "Haus 22", Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße

Rahmenprogramm
17.00 Uhr "Wo ist meine Akte?" Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv
17.00 Uhr Stasi-Akten lesen. Einführung in die Beispielakten-Sammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Campus-Forum. Diskurs in der Stasi-Zentrale" statt und ist eine Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Das Campus-Forum ist eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs, der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. und des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.