von Margit Miosga
erschienen, Berlin 2022
148 Seiten, Broschur
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Es war 1984, als ich in der Kunstzeitschrift „art“ von Familien las, die seite Jahrzehnten Kunst und Antiquitäten sammelten und kürzlich in einer überfallartigen Aktion von ihrem Staat DDR ausgeraubt worden waren. Von der „Kunst- und Antiquitäten GmbH“ eines Alexander Schalck-Golodkowski und seinem Auftrag, alles was nicht niet- und nagelfest war, in harte Westwährung zu verwandeln, hatte ich bis dato noch nie gehört.
Einen Systemsturz und etliche Jahrzehnte später fand ich mich in Thüringen auf der Suche nach den Strukturen, Erfolgen und Niederlagen der einstmals glorreichen Spielzeugindustrie wieder. Meine Aufgabe im Auftrag des Deutschen Spielzeugmuseums in Sonneberg war es, Frauen und Männer zu befragen, die in der DDR in dieser traditionsreichen Industrie gearbeitet hatten.
Vorwort von Marko Martin (pdf)