Zivilcourage und Kompromiss Bausoldaten in der DDR 1964-1990

Redaktion: Uwe Koch
Bausoldatenkongress Potsdam, 3.-5. September 2004
Eine Dokumentation,
erschienen, Berlin 2005,
136 Seiten, Broschur,

Preis: 5,00 Euro
Versand: 1,90 Euro

 

Schriftenreihe der Robert-Havemann-Gesellschaft
Band 9
ISBN 978-3-9804920-8-9

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Die „Bausoldaten” waren in der DDR die einzige legale Möglichkeit der Waffendienstverweigerung. Sie wurden zu Bautätigkeiten eingesetzt, anfangs meist an militärischen Vorhaben, später auch für Zivilobjekte. Die Verweigerung des Waffendienstes war ein Akt der Zivilcourage. Die Bausoldaten wurden von der Militär- und Staatsführung diskriminiert und als „feindlich-negativ” an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die Robert-Havemann-Gesellschaft hat im September 2004 im Alten Rathaus in Potsdam einen Bausoldatenkongress durchgeführt. Er diente dem wissenschaft­lichen Austausch, der Würdigung von Zivilcourage in der DDR und der Positions­bestimmung zum friedlichen Miteinander heute. Der Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Vorträge, die Laudatio von Joachim Gauck, Berichte aus den Arbeitsgruppen und die Abschlusserklärung der Veranstaltung. Eine Teilnehmerliste und einige Fotos aus dem Kongressgeschehen runden den Band ab.