Was war früher in diesem Gebäude? Wie sah der Park dort drüben nach dem Krieg aus? Verlief an dieser Stelle nicht die Berliner Mauer? Fragen, die einem nicht selten bei einem Spaziergang durch Berlin in den Kopf kommen.
Auf viele dieser Fragen soll künftig eine App Antworten liefern und die Geschichten hinter den Orten erlebbar machen: die berlinHistoryApp.
Nicht selten findet man beim Stöbern in der „Berlin History App“ Orte in seiner unmittelbaren Umgebung, oder im Heimatbezirk und entdeckt die spannenden Geschichten unscheinbarer Gebäude, die man vorher nur selten wahrgenommen hat.
Der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Apps besteht darin, dass sich schon jetzt viele Institutionen mit ihren Beständen beteiligen und so gemeinschaftlich und epochenübergreifend Wissen gebündelt wird. Künftig sollen sich die Bürger Berlins, ähnlich wie bei der Wikipedia, mit ihrem Wissen, ihren Geschichte und Bildern, an dem Projekt beteiligen.
Mit dabei sind unter anderem:
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Stiftung Berliner Mauer
- Bundesstiftung Aufarbeitung
- Berliner Beauftragter für die Aufarb. der SED-Diktatur
- Landesarchiv Berlin
- Deutsches Historisches Museum
- Berliner Unterwelten e.V
- Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
- Spionagemuseum Berlin
Wir beteiligen uns mit umfangreichen Beständen aus dem Archiv der DDR-Opposition an der App.
Darüber hinaus finden sich die zur "Lichtgrenze", dem 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls, verfassten 100 Mauergeschichten ebenso in der App wieder, wie die Revolutionsstelen, die 2005 aufgestellt wurden und physisch in der Stadt an die Friedliche Revolution erinnern.
Außerdem präsentieren wir in der App zentrale Inhalte der Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ im Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale, sowie den dazugehörigen Audioguide.
Welche Möglichkeiten Sie haben die berlinHistory-App zu unterstützen, erfahren Sie unter: www.berlinhistory.app