Diskussion um die Zukunft der Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur

Die Robert-Havemann-Gesellschaft dokumentiert hier in chronologischer Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit Veröffentlichungen und Positionen zur Diskussion um die sogenannte Opens external link in new windowExpertenkommission zur Zukunft des Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit.

Bericht der Expertenkommission, Vorgestellt am 12. April 2016

Minderheitenvotum von Hildigund Neubert zu den Empfehlungen der Mehrheit der Expertenkommission zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU). März 2016


Fachgespräch des Kulturausschusses am 27. April 2016

Der Ausschuss hatte 14 Sachverständige am Mittwoch, 27. April 2016, geladen, um sie zum Bericht (18/8050) der Expertenkommission zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR (BStU) anzuhören. (vollständige Sitzung als Video)

Stellungnahme der Robert-Havemann-Gesellschaft 

Stellungnahme der Bundesstiftung Aufarbeitung und Initiates file downloadGegenüberstellung des Zwecks und der Aufgaben der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des vorgeschlagenen Bundesbeauftragten für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur

Stellungnahme der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen Marianne Birthler

Stellungnahme des Bundesvorsitzenden der UOKG 

Stellungnahme des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen

Stellungnahme der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Stellungnahme der Landesbeauftragten für Stasiunterlagen in Sachsen-Anhalt

Stellungnahme des Museums in der "Runden Ecke" Leipzig 

Stellungnahme des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung


Informationen des BStU an die Expertenkommission

Information des BStU auf Anfrage der Expertenkommission über den Reformbedarf der Stasi-Unterlagen-Behörde vom Januar 2016

Information des BStU auf Anfrage der Expertenkommission zu den Außenstellen des BStU (Zustand der Akten, Eignung als Archivstandort, Antragszahlen, Zusammenarbeit mit den Landesbeauftragten und personeller und zeitlicher Aufwand für die politisch-historische Bildung / die Archivpädagogik)

Antworten des BStU zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zentrale der DDR-Staatssicherheit in Berlin Lichtenberg vom 12. Oktober 2015 (Geländeübersicht)

12. Tätigkeitsbericht des BStU für die Jahre 2013/2014

Bericht des BStU zu den Gesprächen „Stasi-Unterlagen / Länder" vom 21. März 2014


Stellungnahmen zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zentrale der Staatssicherheit

Stellungnahme der Robert-Havemann-Gesellschaft auf Fragen zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg auf eine Anfrage der Expertenkommission. (14. Oktober 2015)

Stellungnahme des Stasimuseums Berlin (AStAK e.V.) auf Fragen zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg auf eine Anfrage der Expertenkommission. (13. Oktober 2015)

Stellungnahme der Bundesstiftung Aufarbeitung auf Fragen zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg auf eine Anfrage der Expertenkommission. (02. Oktober 2015)

Stellungnahme der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf Fragen zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg auf eine Anfrage der Expertenkommission. (30. September 2015)


Positionen zur Zukunft der Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur, eine Auswahl.

Stellungnahme der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V. zum Bericht der Expertenkommission zur Zukunft der BStU vom 19. Mai 2016

Interview mit dem Mitglied der SPD und ehemaligen Staatsminister im Bundeskanzleramt Rolf Schwanitz, in der WELT vom 29. April 2016

Erklärung des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und des kultur- und medienpolitischen Sprechers der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz: "Aufarbeitung muss ungebrochen weitergehen -Zugang zu Stasiunterlagen auch in Zukunft sichern", vom 27. April 2016

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 20. Bundeskongresses der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen Rostock, 22.-24. April 2016, Schreiben an die Mitglieder des Deutschen Bundestages (Antwort von Dr. Harald Terpe, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

Stellungnahme der Lagergemeinschaften, Opferverbände und -vereine und Aufarbeitungsinitiativen im Land Brandenburg zum Bericht der Expertenkommission zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), Drucksache 18/8050 (21. April.2016)

Kritische Anmerkungen zum Bericht der Expertenkommission zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) von Rolf Schwanitz (Staatsminister a.D., Parlamentarischer Staatssekretär a.D.), 21. April 2016

Aufarbeitung nicht bis zur Unkenntlichkeit anonymisieren, Berthold Dücker, Stellvertretender Direktor der Point-Alpha-Stiftung in der Fuldaer Zeitung am 19. April 2016

Stellungnahme der Bundesstiftung Aufarbeitung zu den Empfehlungen der Expertenkommission zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde vom 18. April 2016

Pressemitteilung des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen vom 15. April 2016: Starke Nachfrage bei Beratungen durch den Landesbeauftragten, aber Verunsicherung bei Betroffenen durch drohende Schließung der Außenstellen

Modernes Archiv plus Gedenkstätte -Beitrag im politische Feuilleton des Deutschlandradio- Stephan Hilsberg, 13. April 2016

Interview mit Markus Meckel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 13. April 2016 zum Abschlussbericht der Expertenkommission

Pressemitteilung der Fraktion "Die Linke" im Bundestag vom 12. April 2016

Pressemitteilung des BStU vom 12. April 2016: „Dauerhafte Sicherung des Stasi-Unterlagen-Archivs ein gutes Zeichen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur" Roland Jahn zu den Vorschlägen der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

Pressemitteilung der UOKG vom 11. April 2016 zur Übergabe der Empfehlungen der BStU-Expertenkommission an den Bundestagspräsidenten am 12.4.2016.

Der Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Lutz Rathenow über die Zukunft des Bundesamtes, der Außenstellen und der des Bundesbeauftragten Roland Jahn, Jenapolis, 07 April 2016

Auf der Internetseite der Berliner Morgenpost übt das Stasimuseum in Berlin-Lichtenberg "Harsche Kritik an Expertenkommission zu Stasi-Unterlagen", 04. April 2016

"Die Absicht, die Stasiunterlagenbehörde zu schließen ist eine Schande", Stephan Hilsberg, Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Partei der DDR, auf seiner privaten Internetseite am 02. April 2016

"Das riecht nach feindlicher Übernahme", Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen, in der Zeitung "Die Welt" am 01. April 2016

Markus Meckel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite am 30. März 2016 einen Kommentar mit dem Titel: "Bitte noch einmal nachdenken! Zum Ergebnis der Kommission über die Zukunft der BStU"

"Wir Stasi-Opfer sind ungewollt die Experten" UOKG-Chef Dieter Dombrowski im Interview mit der Welt am 15. März 2016

Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft veröffentlichte am 13. März 2016 folgende Resolution zur Zukunft der BStU

Der Vorsitzende des Beirats beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) Richard Schröder im Deutschlandradio am 02. März 2016 "Und deswegen ist es zwar kein Unheil, wenn die Behörde weiter existiert, aber wir brauchen sie nicht mehr."

DDR-Oppositionelle wenden sich am 15. September 2015 an die Expertenkommission: Die Behörde ist ein nationales und internationales Symbol!

Zur Entstehung und Geschichte der Stasiunterlagen-Behörde lohnt sich dieses Gutachten aus dem Jahr 2007 zu lesen.


Historikerstreit: um die Zukunft der Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur

Zum Streit um den Artikel in der "TAZ" von Ilko-Sascha Kowalczuk schreibt der "Cicero" -Aufarbeitung gescheitert, Kritik unerwünscht-

Antwort der Bundesstiftung Aufarbeitung auf den Artikel von I.-S. Kowalczuk, in der "TAZ" vom selben Tag, auf ihrer Facebook-Seite am 20. April 2016 um 21.00 Uhr veröffentlicht.

-Der Tanker schlingert- HISTORIKERSTREIT, Die DDR-Aufarbeitung sei gescheitert, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk. Die taz dokumentiert seinen Artikel, den das an der Berliner Humboldt-Universität angesiedelte Fachforum „H-Soz-Kult" lieber nicht veröffentlichen wollte, "TAZ", 20. April 2016

Stopp für Geschichtsklitterung, Die DDR war mehr als eine historische Fußnote. Das ehemalige Zentralorgan der FDJ die "Junge Welt" zum Buch "Die DDR als Chance. Neue Perspektiven auf ein altes Thema"

Brotgelehrte, ade -Aufarbeitung Warum es Zeit für einen anderen Umgang mit der DDR-Vergangenheit ist- Ilko-Sascha Kowalczuk im "Freitag" vom 14. April 2016