Praktikumsbericht Tim Köhler

 

Es war mir sehr wichtig, eine inhaltliche Verknüpfung zwischen meinem Kulturgeschichtsstudium und dem Praktikum zu schaffen. Mich also praktisch sowie auch theoretisch in die Arbeit der Robert-Havemann-Gesellschaft einbringen zu können. So erhielt ich nicht nur Einblick in die organisationseigenen und typischen Abläufe, sondern nutzte das Praktikum auch für die intensive Arbeit an einem Ausstellungskonzept im Hinblick auf 20 Jahre „Herbst 1989.“

Diese Arbeit soll die inhaltliche Grundlage für meine Abschlussarbeit bilden, in der ich mich mit den Spielarten der Erinnerung an die DDR und der damit verbundenen Geschichtsrezeption beschäftigen werde.

Ziel meines Praktikums war es, mir einen Überblick über den Umgang mit DDR-Geschichte zu verschaffen, mich dabei in inhaltlicher sowie auch praktischer Natur einzubringen und meine vorhandenen Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen.

Meine Arbeit gestaltete sich derart, dass ich einerseits kurzfristig anfallende Aufgaben übertragen bekam und andererseits beständig an dem Konzept arbeitete. Kurzfristig Anfallendes waren Rechercheaufträge, Botengänge, Kopierarbeiten oder auch die Unterstützung bei Organisationsaufgaben, wie beispielsweise das Lektorieren von Beiträgen für den Internetauftritt www.jugendopposition.de.

Des Weiteren ergab sich ich die Möglichkeit an einem Symposium zum Gegenstand meiner Interessen in Sachen DDR-Geschichte bzw. des Ausstellungsprojektes teilzunehmen.

Ich empfand die Arbeit als abwechslungsreich, was die Außentermine bei verschiedenen Institutionen unterstreichen. Das waren u.a. die Aktenrecherche bei der BStU, die Teilnahme an einer Sitzung des LStU oder eine Fahrt zum Ausstellungsabbau zum Goethe-Institut nach Weimar.

Tim Köhler

Student der Kulturwissenschaften und -geschichte

Europa-Universität-Viadrina Frankfurt (Oder)