© Karen Stuke

SEID DOCH LAUT

Wiederaufnahme der Site-specific Performance über die "Frauen für den Frieden"
in der ehemaligen Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr erfährt die Performance „SEID DOCH LAUT“ eine Wiederaufnahme. Basierend auf den Erinnerungen der Protagonistinnen der DDR-Oppositionsgruppe „Frauen für den Frieden“ sowie den originalen Zeugnissen aus dem Archiv der DDR-Opposition und dem Stasi-Unterlagen-Archiv, ergänzt „SEID DOCH LAUT“ die Geschichtserzählung um eine emotionale Performance, die die Grenzen zwischen persönlicher und historischer Realität, individueller und gesellschaftlicher Verantwortung erforscht.

Alle fünf Schauspielerinnen sind in der DDR geboren und verweben eigene biografische Erlebnisse, um so den Blick auf den DDR-Alltag zu öffnen, begleitet von einer live-performenden Musikerin. 34 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wird die Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie wieder zum Podium für einen demokratischen Austausch. Die Erinnerung an diese Frauen, ihr Mut und ihr Engagement wirft ein Schlaglicht auf die Gegenwart.

Termine: 9., 10. 11. und 12. November 2023 um 19.30 Uhr
Ort: "Haus 22", Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin 

Eintrittskarten auf Basis eines solidarischen Preissystems können Sie hier erstehen:
https://www.eventbrite.de/e/seid-doch-laut-tickets-734067364247

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.

Einen Trailer, Impressionen, Pressestimmen sowie alle weiteren Informationen zum Stück finden Sie online auf der Projektseite: https://seiddochlaut.de

"SEID DOCH LAUT" ist eine Kooperation des Projektteams mit der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V., dem Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv und der Aufbau Verlage GmbH.

Die Wiederaufnahme des Stückes wurde gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Stiftung Frauen in Europa/TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und die Friedrich Stiftung. 2022 wurde das Projekt gefördert durch den Hauptstadtkulturfond, die LOTTO-Stiftung Berlin, das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln des Bezirkskulturfonds, die Stiftung Frauen in Europa/TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und die Friedrich Stiftung.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen (Bild, Ton) zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden.