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23.06.2024
Der 1. FC Union Berlin war seit seiner Neugründung 1966 keine große Nummer im Fußball der DDR: der 1. FC Lok Leipzig, Dynamo Dresden und vor allen Dingen Lokalrivale BFC Dynamo spielten deutlich in anderen Sphären als die Fahrstuhlmannschaft aus Köpenick. Was der Verein aber immer schon hatte, war ein großer Rückhalt bei den Fans. Eine heute noch bundesweit sehr spezielle Konstellation, mit großer Anhängerschaft und einer einmaligen Fan-Liga. Über den Verein, die Beobachtung der Fanszene durch die Stasi, die Anfänge des Frauenfußballs in Köpenick und eine der ersten Frauenmannschaften der DDR sprechen wir mit:
Gerald Karpa, Klubchronist Union Berlin
Anne Hahn, Buchautorin zum Thema Fußball
Silvia Trompeteler, Mitglied der Frauenmannschaft 1969 sowie weitere Mitglieder der Mannschaft
Moderation: Andreas Ulrich, Sportreporter Radio eins
Vorprogramm:
18:00 Uhr – Führung: Fußball und Stasi
(Für die Führung ist eine Anmeldung unter einblick-ins-geheime(at)bundesarchiv.de erforderlich)
Termin: 23. Juni 2024, 20:00 Uhr
Ort: "Haus 22", Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Über das detaillierte Veranstaltungsprogramm informieren Sie sich bitte im 
Veranstaltungsflyer oder auf unserer 
Internetseite.
Der Eintritt ist frei. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Frühes Erscheinen sichert Plätze. Vor Ort ist ein Kauf von Speisen und Getränken möglich, Glasflaschen dürfen nicht mit zur Veranstaltung gebracht werden. Der Zugang zu "Haus 22" ist leider nicht barrierefrei.
Veranstalter: Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv, Robert-Havemann-Gesellschaft e. V., Bürgerkomitee 15. Januar e. V.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen (Bild, Ton) zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden.
