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08.08.2024
In den bewegten Herbsttagen des Jahres 1989 spielt das Debüt von Andreas Dresen. Während die politischen Ereignisse der Wendezeit die größeren Städte der DDR erschüttern, herrscht in der Provinz noch eine unheimliche Stille. Der junge aufstrebende Regisseur Kai (Thorsten Merten) kommt voller Enthusiasmus in das kleine Theater in Anklam im hohen Norden. Mit einer Inszenierung von "Warten auf Godot" versucht er neuen Schwung in das resignierte Ensemble und die trostlose Kleinstadt zu bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.
Im Gespräch:
Joe Chialo (Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt) und Dr. Jens Schöne (Stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter)
Vorprorgamm:
18:00 Uhr: Führung im Archiv der DDR-Opposition
18:00 Uhr: Filmkulisse Stasi-Zentrale – das Stasi-Unterlagen-Archiv als Drehort
Anmeldung zu den Führungen unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Termin: 8. August 2024, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit Unterstützung von Stasimuseum, UOKG e. V., Bürgerkomitee 15. Januar und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.