© WoodWater Films/Jakob Fliedner

12.08.2024

Campus-Kino: Jenseits der blauen Grenze

Filmvorführung und Gespräch (Spielfilm 2024, 102 Min.)

Sommer 1989: Hanna (Lena Urzendowsky) gibt ihren großen Traum vom Leistungsschwimmen in der DDR auf und flieht mit ihrem besten Freund Andreas, der ins Visier der Staatsmacht geraten ist, über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit. Und nur eine dünne, verbindende Schnur um ihr Handgelenk rettet sie vor der absoluten Einsamkeit.

 

Im Gespräch:
Evelyn Zupke (SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag), Alexandra Titze (Vizepräsidentin Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv), Sarah Neumann (Regisseurin und Drehbuchautorin) und Prof. Dr. Daniela Münkel (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)

Vorprorgamm:
17.30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar e. V.
18.00 Uhr: Archivführung "Flucht und Ausreise aus der DDR"

Anmeldung zu den Führungen unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de

 

Termin: 12. August 2024, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße

Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit Unterstützung von Stasimuseum, UOKG e. V., Bürgerkomitee 15. Januar und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.

Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.