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19.08.2024
Eine Mitarbeiterin des bayerischen Innenministeriums wird wegen des Verdachts der Spionage für die DDR verhaftet. Es stellt sich heraus, dass ein Stasi-Mann als "Romeo-Agent" auf die alleinstehende Frau angesetzt war, der ihr die große Liebe vorgaukelte. Als die Lebenslüge auffliegt, ist auch das Verhältnis zwischen Mutter und der von ihr alleine aufgezogenen Tochter bedroht.
Das vielschichtige Drama mit Martina Gedeck und Sylvester Groth in den Hauptrollen zeigt, wie der lange Arm der Stasi ins Private reichte – im Osten wie im Westen.
Im Gespräch:
Prof. Dr. Daniela Münkel und Lena Kuhl (beide Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)
Vorprorgamm:
17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar e. V.
18:00 Uhr: Archivführung "Die Informantinnen der Stasi"
Anmeldung zu den Führungen unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Termin: 19. August 2024, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit Unterstützung von Stasimuseum, UOKG e. V., Bürgerkomitee 15. Januar und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.