04.08.2025
Ein kleiner Ort in Brandenburg in den späten 1970er-Jahren: Die zehnjährigen Freunde Jonas (Valentin Wessley) und Fred (Tilman Döbler) teilen eine unbeschwerte Kindheit. Inspiriert von einem Bumerang, den Fred vom alten Nachbarn Kaczmarek (Hermann Beyer) geschenkt bekommt, beschließen sie, einen Tunnel nach Australien zu graben – heimlich, in einer verlassenen Fabrik nahe der Grenze zu West-Berlin. Doch ihre Welt gerät ins Wanken: Freds linientreue Eltern möchten, dass er als Läufer in den Olympiakader aufgenommen wird, während Jonas’ Mutter einen Ausreiseantrag stellt. Als die Genehmigung kommt, muss Jonas seiner Mutter zum Grenzübergang folgen. Ein poetischer Film über Freundschaft, Abschiedund die Grenzen einer Kindheit in der DDR.
Eröffnung Campus-Kino 2025:
Alexandra Titze (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv), Frank Ebert (Berliner Aufarbeitungsbeauftragter, Rebecca Hernandez Garcia (Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.)
Moderation: Wolfgang Porsche (radioeins)
Vorprogramm
17.00 Uhr | Kostenloser Zugang zur „Mielke-Etage“ im Stasi-Museum mit Guide vor Ort | 60 Min. |
Anmeldung unter: stasimuseum.de
18.00 Uhr | Blick in die Beispielaktensammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs | 60 Min.
18.15 Uhr | Zeitzeugenführung durch die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ | 60 Min.
Anmeldung zu den Führungen: einblick-ins-geheime(at)bundesarchiv.de
Termin: Montag, 04.August 2025, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit Unterstützung von Stasimuseum und dem Bürgerkomitee 15. Januar.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.