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07.08.2025
Tamara (Linda Pöppel), 1990 geboren, kehrt nach langer Abwesenheit in ihr brandenburgisches Heimatdorf zurück, um den Geburtstag ihres Vaters Karl (Jörg Witte) zu feiern. Dort stellt sie fest, dass ihre Eltern das Familiengrundstück aufgeben wollen. Der plötzliche Tod von Karl zwingt Tamara zur Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und lässt sie mit ihrer Mutter (Lina Wendel) aneinandergeraten, die ihrer Tochter viel über die DDR-Zeit verschwiegen hat. In einem Mutter-Tochter-Konflikt spiegeln sich die Herausforderungen der Nachwendegeneration und die Suche nach Identität in einem sich verändernden Deutschland.
Im Vorgespräch: Dieter Dombrowski und Sandra Czech (Union der Opferverbände
Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V.)
Filmgespräch: Jonas Ludwig Walter (Regisseur) und Vanessa Beyer (Co-Gründerin der Initiative (K)Einheit)
Moderation: Dr. Philipp Schultheiß (Leitungsreferent beim Berliner Beauftragten
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
Vorprogramm:
17.00 Uhr | Geländerundgänge mit dem Bürgerkomitee 15. Januar e. V. | 75 Min.
17.45 Uhr | „Das Stasi-Unterlagen-Archiv als Ort der Aufarbeitung“ – Archivführung | 75 Min.
Anmeldung zu den Führungen: einblick-ins-geheime(at)bundesarchiv.de
Termin: Donnerstag, 07. August 2025, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. mit Unterstützung von Stasimuseum und dem Bürgerkomitee 15. Januar.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.