Bildausschnitt aus dem Spielfilm „Berlin is in Germany“, Quelle: Piffl Medien
Bildausschnitt aus dem Spielfilm „Berlin is in Germany“, Quelle: Piffl Medien

18.08.2025

Campus-Kino 2025: Berlin is in Germany

Filmvorführung und Gespräch (Spielfilm, 95 Min., 2001)

Nach elf Jahren Haft wird Ex-DDR-Bürger Martin (Jörg Schüttauf) im Jahr 2000 aus dem Gefängnis entlassen - in eine Welt, die er nicht mehr kennt. Berlin ist wiedervereint, der Sozialismus Geschichte. Martin versucht, sich in der neuen Gesellschaft zu orientieren, seine Familie zurückzugewinnen und einen Job zu finden. Doch alte Freunde, neue Gesetze und ein völlig verändertes Deutschland machen den Neuanfang schwer. Hannes Stöhrs Drama erzählt einfühlsam und mit leiser Ironie vom Aufeinanderprallen zweier Welten und dem schwierigen Ankommen in der Realität des vereinten Deutschlands.

Im Filmgespräch: Hannes Stöhr (Regisseur) und Dr. Clemens Villinger (Historiker, Projekt „Die lange Geschichte der Wende“)
Moderation: Dr. Jens Schöne (Stellv. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Vorprogramm:
18.00 Uhr | „Wo ist meine Akte?“. Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv | 60 Min.
18.15 Uhr | Führung im Archiv der DDR-Opposition | 60 Min.
Anmeldung zu den Führungen: einblick-ins-geheime(at)bundesarchiv.de

Termin: Montag, 18. August 2025, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße

Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. mit Unterstützung von Stasimuseum und dem Bürgerkomitee 15. Januar.

Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.