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21.08.2025
Der junge Architekt Daniel Brenner (Kurt Naumann) erhält in der späten DDR die Chance, ein Kulturzentrum zu entwerfen. Voller Idealismus versammelt er ein Team Gleichgesinnter, doch bald gerät er in Konflikt mit der Bürokratie und politischen Vorgaben. Seine kreativen Visionen werden ausgebremst, seine Hoffnungen zerschlagen sich. Während sein Projekt scheitert, bröckelt auch sein Privatleben, als Frau und Kind in den Westen ausreisen. Die Dreharbeiten begannen im September 1989 und spiegeln die Ereignisse der Wendezeit wieder. Entstanden ist so einer der ersten historischen Filme über die Endzeit der DDR – eine Geschichte über Träume, Anpassung und den unaufhaltsamen Zerfall eines Systems.
Im Vorgespräch: Patrick Pertsch und Ben Thöming (Bundesarchiv – Abteilung Audiovisuelle Medien)
Im Filmgespräch: Peter Kahane (Regisseur)
Moderation: Cornelia Klauß (Filmwissenschaftlerin)
Vorprogramm:
17.00 Uhr | „Stasi in Stein und Beton gemeißelt“ – Architekturführung über das Gelände | 90 Min.
17.45 Uhr | Beispielakten entdecken | 70 Min.
18.15 Uhr | Zeitzeugenführung durch die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ | 60 Min.
Anmeldungen zu den Führungen: einblick-ins-geheime(at)bundesarchiv.de
Termin: Donnerstag, 21. August 2025, Filmstart 19.30 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. mit Unterstützung von Stasimuseum und dem Bürgerkomitee 15. Januar.
Medienpartner: Der Tagesspiegel, radioeins
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.