
13.11.2025
Am 13. November laden wir ein zur 3. Veranstaltung aus der Reihe „Demokratie braucht Räume“ des Forums Opposition und Widerstand. Was verbindet Oppositionelle aus der DDR, Dissidenten aus heutigen autoritären Regimen und Menschen, die sich heute in Deutschland für Demokratie und Menschenrechte einsetzen? In einer Zeit globaler Krisen, wachsender Repressionen und schwindender Freiheitsräume kommen in dieser Veranstaltung unterschiedliche Generationen und Perspektiven des Protests zusammen. Im Zentrum stehen persönliche Erfahrungen, gemeinsame Herausforderungen und die Frage, wie demokratisches Engagement unter Druck bestehen kann – gestern wie heute. Diskutiert werden Themen wie Meinungs- und Pressefreiheit, Engagement für die Umwelt sowie politische Teilhabe und freie Wahlen.
Der Abend lädt zum Austausch über Parallelen und Unterschiede ein – und stellt die Frage: Wie kann internationale Solidarität konkret aussehen?
Dissidenten aus DDR, heutigen Diktaturen und der Zivilgesellschaft diskutieren in drei Themenpanels über Meinungsfreiheit, Umweltengagement und politische Teilhabe – und darüber, was Protest heute verbindet und stärkt.
Programm:
Begrüßung
Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.
Panel 1
Wu’er Kaixi (Chinesischer Politiker, 2023-2025 WLC Leadership Council Member) – Michael Heinisch-Kirch (Deutscher Bürgerrechtler)
Panel 2
Natalia Pelevina (Russische Aktivistin, 2023-2025 WLC Regional Secretary) – Markus Meckel (Deutscher Theologe & Politiker)
Panel 3
William Amanzuru (Ugandischer Menschenrechtler, 2023-2025 WLC Regional Secretary) – Tim Eisenlohr (DDR-Zeitzeuge)
Abschlussstatement
Im Rahmen der Veranstaltung findet von 17:15 Uhr - 18:15 Uhr vorab eine Führung durch das Archiv der DDR-Opposition der Robert-Havemann-Gesellschaft statt. Anmeldungen für die Führung schicken Sie bitte vorab per Mail an: chiara.schimpe@havemann-gesellschaft.de
Termin: 13. November, 18.30 Uhr
Ort: "Haus 22", Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Diese Veranstaltung ist Teil der Berlin Freedom Week.
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