CAMPUS-FORUM 2021. Der Diskurs in der Stasi-Zentrale

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"Demokratie statt Diktatur" – unter diesem Titel streamte die Robert-Havemann-Gesellschaft gemeinsam mit dem BStU vom 25.05. bis 24.06. immer ab 18.30 Uhr unter www.bstu.de/forum vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Veranstaltungen ging es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Fünf Wochen lang luden wir zum Campus-Forum mit Lesungen, Podiumsgesprächen und Filmen ein, über die gesellschaftliche Situation von Freiheit und Menschenrechten früher und heute zu debattieren.

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Dienstags schauten wir auf Menschenrechte im Konflikt. Internationale Gäste sprachen über die Unterdrückung der freien Meinungsäußerung durch staatliche Autoritäten und den Mut, für die eigenen Rechte und ein selbstbestimmtes Leben zu kämpfen.

Mittwochs standen Archive im Fokus, dabei besonders ihre Funktion bei der Aufarbeitung staatlichen Unrechts weltweit. Wir blickten auf aktuelle Forschungsprojekte und Publikationen, die mit Hilfe von Materialien aus dem Archiv der DDR-Opposition und dem Stasi-Unterlagenarchiv entstanden sind.

Donnerstags ging es um Jugend und Diktatur. Wie verhalten sich speziell junge Menschen im und zum autoritären SED-Regime? Was kommt danach? Lesungen aus autobiografisch geprägten Werken sowie Zeitzeugengespräche wurden begleitet von Musik und Filmmaterial.

 

Programm:
(Für weitere Informationen klicken Sie auf die einzelnen Termine)





Live-Stream jeweils um 18.30 Uhr unter: www.bstu.de/forum  

Vor ausgewählten Streams bietet das Stasi-Unterlangearchiv um 17.30 Uhr eine Online-Führung an.

 

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Die Reihe „Menschenrechte im Konflikt“ ist eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs, der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V., Reporter ohne Grenzen e. V., dem Deutschen Institut für Menschenrechte und Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.

Weiter Partner des Campus-Forums sind die Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Vandenhoeck & Ruprecht, der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte und der Ch. Links Verlag.

Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.