Rainer Ahrendts Leidenschaft ist die Architektur Fotografie. Ab Mitte der 1970er Jahre fotografiert er Gebäude und Plätze in der gesamten DDR und auch in anderen sozialistischen Ländern und setzt sie künstlerisch in Szene. Dazu kommen ab 1980 Aufnahmen, die das Klima der politischen Veränderung in der DDR dokumentieren, sowie Bilder von Demonstrationen der Opposition und Massenaufmärschen der Staatsführung.
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Bildquelle: Privatarchiv Rainer Ahrendt
Engagiert in der DDR-Friedens- und Ökologiebewegung der 1980er Jahre, hält Bernd Albani diesbezügliche Aktionen in seinen Fotos fest. Seit dem Herbst 1989 ist er in der Ost-Berliner Gethsemanegemeinde tätig. Der Bestand enthält Fotos von der Demonstration auf dem Alexanderplatz am 4.11.1989 und von der Besetzung des Stasiarchivs in der Normannenstraße im September 1990.
Dietrich Bahß hat in den Jahren von 1977 bis 1983 mit hochwertigen Fotos die subkulturelle und alternative Kunstszene in Magdeburg und Umgebung sowie in Dresden, Leipzig und Berlin dokumentiert. Die Fotos geben zudem Einblick in die Schaffenszeit von in der DDR verfolgten Künstlern.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dietrich Bahß/RHG_Fo_DiBahss_01_01-04
Der Bestand des Fotografen Nikolaus Becker umfasst Fotografien aus den Jahren 1980 bis 1990. Sie dokumentieren Veranstaltungen der Friedens- und Oppositionsbewegung, den DDR-Alltag und die zentralen Ereignisse der Jahre 1989/1990.
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Bildquelle: Privatarchiv Nikolaus Becker
Der Fotograf Roland Behrmann will mit seinen Bilder nicht zeigen was war, sondern was sein soll. Seine Eindrücke vom ostdeutschen Alltag hielt er in der Werkgruppe „Gegenwärtigkeit – DDR“ fest. Nach einer einjährigen Haftstrafe siedelte Roland Behrmann 1985 in die Bundesrepublik über.
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Bildquelle: Skizze Roland Behrmann
Informationen zum Fotografen Hartmut Beil und seinem Bildbestand folgen.
Bildquelle: Privatarchiv Hartmut Beil
Johannes Beleites, ab 1980 selbst Mitglied der kirchlichen Umwelt- und Friedensbewegung, dokumentierte die Aktivitäten der Gruppen, arbeitete bei Samisdat-Projekten mit und erstellte Fotocollagen zu umwelt- und friedenspolitischen Themen. Ab 1986 machte er dann seine Passion zum Beruf und arbeitete in einem privaten Fotogeschäft. Im Herbst 1989 begleitete er die zentralen Ereignisse der Friedlichen Revolution in Leipzig dokumentarisch. Es entstanden einzigartige Aufnahmen von den Leipziger Friedensgebeten und den anschließenden Montagsdemonstrationen im September und Oktober 1989.
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Informationen zum Fotografen Michael Beleites und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Michael Biedowicz und seinem Fotobestand folgen.
Der Autodidakt Hans-Ludwig Böhme arbeitete ab Anfang der 1980er Jahre am Staatsschauspiel Dresden als Theaterfotograf und portraitierte dort bekannte Persönlichkeiten der ostdeutschen Kulturszene.
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Bildquelle: Privatarchiv Hans-Ludwig Böhme
Robert Conrads Fotos im Archiv der DDR-Opposition zeigen Bilder, die zwischen 1981 und 2010 aufgenommen wurden. Conrad dokumentierte ab Mitte der 1980er Jahre den Verfall von historischen Innenstädten in Rostock, Schwerin, Dresden, Leipzig, Berlin und Jena. Auf einer teilweise illegalen Reise dokumentierte er 1985 den Alltag der Sowjetbürger. Immer wieder machte Robert Conrad heimliche Aufnahmen der Berliner Mauer. Bis zu seinem Tod im Mai 2023 dokumentierte er die baulichen Relikte der Sowjetarmee in der DDR.
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Bildquelle: Privatarchiv Robert Conrad
Uwe Dähn dokumentierte mit seinen Fotos zahlreiche Aktivitäten der DDR-Opposition in den Jahren 1981 bis 1989. Zum Kern des Bestandes gehören die fotografische Dokumentation des mobilen Friedensseminars in Vipperow (Mecklenburg) und des Friedenskreises Pankow.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Uwe Dähn/RHG_Fo_UDähn_01_63-02
Der Steindrucker und Grafiker Peter Dettmann begann ab den 1980er Jahren sein Lebensumfeld fotografisch festzuhalten. So entstanden eindrückliche Fotoserien vom Alltag in Ost-Berlin und Schwerin, von der Sprengung des Gasometers an der Dimitroffstraße sowie von den verschlafenen Hinterhöfen der Mietskasernen im Prenzlauer Berg. Ein Teil dieser Fotos befindet sich nun im Archiv der DDR-Opposition.
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Bildquelle: Privatarchiv Peter Dettmann
Informationen zum Fotografen Ralf Drescher und seinem Bildbestand folgen.
Jugendliche während der Wehrerziehung, Jungpioniere beim Fahnenappel und Punks beim Tanzen – nur drei Beispiele von Motiven, die sich im Bestand des Fotografen Volker Döring befinden. 1984 gab er seinen Lehrerberuf auf und widmete sich ausschließlich der Fotografie. In den folgenden Jahren entstanden so beindruckende Fotoserien über den DDR-Alltag in allen seinen Facetten.
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Bildquelle: Privatarchiv Volker Döring
Werner Fischer war spätestens seit Anfang der Achtziger Jahre aktives Mitglied der oppositionellen Szene in Berlin. Zu vielen Aktionen und Treffen nahm er seine Kamera mit und fotografierte die Arbeit der Bürgerrechtler. So dokumentierte er beispielsweise die Friedenswerkstätten in der Ostberliner Erlöserkirche 1982 und 1983, sowie die Sprengung eines Gasometer in Berlin Prenzlauer Berg 1984.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Werner Fischer/RHG_Fo_WF_230
Informationen zum Fotografen Bernd Freutel und seinem Bildbestand folgen.
Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Bernhard Freutel/RHG_Fo_BeFreu_01_036-08
Gisela Funke arbeitete bis 1990 als Fotoreporterin für die DDR-Tageszeitung "Der Morgen". Sie fotografierte nicht nur das tagespolitische Geschehen, sondern auch Proben und Aufführungen von Theaterstücken u.a. im Deutschen Theater, Berliner Ensemble und der Volksbühne (1980er Jahre bis 2000er Jahre).
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Bildquelle: Privat
Informationen zum Fotografen Anselm Graupner und seinem Bildbestand folgen.
Als Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung der Bundesrepublik dokumentiert Theo Heimann Umweltzerstörungen sowie Aktionen von Umweltgruppen. Bei Reisen in die DDR und später als Reporter der taz in der DDR fotografierte er zentrale Ereignisse der Friedlichen Revolution und Szenen aus dem Alltag des Lebens in der DDR. Seine Bilder zeigen eindrucksvolle Momente deutsch-deutscher Geschichte.
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Bildquelle: Privatarchiv Theo Heimann
In der Fotografie fand der Physik-Ingenieur Roland Hensel das ideale Mittel, seine Kritik an den real-sozialistischen Verhältnissen in der DDR auszudrücken. Er fotografierte das Waldsterben im Erzgebirge, die Hinterlassenschaften des Uranbergbaus und die skurril anmutenden Augenblicke der offiziellen Jubelveranstaltungen der SED. Es war ihm ein besonderes Anliegen, das Leben geistig behinderter Menschen in der DDR in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
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Bildquelle: Privatarchiv Roland Hensel
Informationen zum Fotografen Klaus Ihlau und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zur Fotografin Ann-Christine Jansson und Ihrem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Christian Jungeblodt und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Johannes Kaiser und seinem Bildbestand folgen.
Das Foto-Tagebuch „Auf dem Weg nach Deutschland” des Fotografen Andreas Kämper umfasst ca. 21.000 Bilder aus vielen Teilen der ehemaligen DDR, die den Umbruch minutiös und in hoher fotografischer Qualität festhalten und so als hervorragendes Zeitdokument dienen.
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Bildquelle: Privatarchiv Andreas Kämper
Als Mitglied des kommunistischen Jugendverbandes dokumentierte Kräft die Arbeiterbewegung und Jugendkulturen in den 1920er und 1930er Jahren. Ihn verband eine enge Freundschaft mit dem kommunistischen Widerstandskämpfer Anton Saefkow. 1953 wurde er aus der SED ausgeschlossen. In dem Bestand befinden sich außerdem Stadtansichten und Alltagsszenen aus verschiedenen Orten und Städten der DDR.
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Bildquelle: Privatarchiv Franz Kräft
Der Journalist Holger Kulick dokumentierte umfangreich das Leben in der Mauerstadt Berlin. Mit seiner Kamera schoss er Bilder der subkulturellen Künstlerzene in West- und Ost-Berlin oder DDR-Oppositioneller nach ihrer Ausreise in den Westteil der Stadt. Außerdem fuhr er in seiner Tätigkeit als Redakteur des Polit-Magazins „Kennzeichen D“ nicht selten nach Ost-Berlin, machte ungeschminkte Aufnahmen des Lebens in der DDR und nahm an zentralen Ereignissen der Friedlichen Revolution teil.
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Informationen zum Fotografen Marco Limberg und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Matthias Lindner und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zur Fotografin Lenore Lobeck und Ihrem Bildbestand folgen.
Bislang wurden ca. 6.000 ausgewählte Fotos aus dem umfangreichen Bildbestand von Bernd Markowsky digitalisiert und verzeichnet. Im Vordergrund dieser Auswahl stehen die Themen ‚Alltag in kommunistischen Diktaturen’, die revolutionären Umbrüche in der DDR und in Osteuropa sowie der Weg zur deutschen Einheit.
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Bilduelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Bernd Makowsky/RHG_Fo_BeMa_01_040-04_200130
Die Fotografien aus dem Bildbestand von Jörg Metzner wurden in den Jahren 1987 bis 1994 gemacht. Ab 1988 beschäftigt sich Metzner intensiv mit der Fotografie und beginnt seine Umwelt zu dokumentieren. Als Teil der Ostberliner Oppositionsszene dokumentiert Metzner im Herbst 1989 zentrale Ereignisse der Friedlichen Revolution, wie zum Beispiel die Demonstrationen am 7. Oktober 1989 und am 4. November 1989. Am 15. Januar 1990 macht er einzigartige Aufnahmen der Erstürmung der Stasi-Zentrale.
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Bildquelle: Privatarchiv Jörg Metzner
Informationen zu Norbert Milzow und seinem Fotobestand folgen.
Der Bestand umfasst Bilder der Journalisten Olaf und Hellmut Opitz. Olaf arbeitete ab 1985 für die Berliner Tageszeitung „Der Morgen“ als Journalist und war zu vielen Gelegenheiten mit seiner Kamera unterwegs. Im Herbst 1989 berichtete und fotografierte er über Mauerfall und deutsche Einheit. Die Passion fürs Fotografieren hat er von seinem Vater Hellmut. Dieser arbeitete neben seiner Tätigkeit als Theaterfotograf für den Brockhaus-Verlag. Für diesen erstellte er zahlreiche DDR-Bildbände.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Die Fotos von Geralf Pochop gewähren einen sehr persönlichen und authentischen Einblick in die Punk-Kultur der 1980er Jahre. Ab 1984 war er aktives Mitglied er DDR-Punk-Bewegung, erhielt Berufsverbot, verweigerte den Wehrdienst und war Mitorganisator von Punk-Konzerten.
Aram Radomski war ab Mitte der Achtziger Jahre aktives Mitglied oppositioneller Gruppierungen. Als solches doumentierte beispielsweise den Städtezerfall in der DDR und porträtiert jugendliche Subkulturen. Besonders 1989 ist er pausenlos mit der Kamera unterwegs und fotografiert u. a. die Demonstrationen vom 9. Oktober in Leipzig. Der Bestand von Aram Radomski enthält Bilder aus den Jahren 1984 bis 1994.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski/RHG_Fo_ARa_01_25-01
Informationen zu Markus Richter und seinem Bildbestand folgen.
Die historischen Fotos von Jens Rosbach stellen die größte Bild-Sammlung vom Umbruch `89 in der ehemaligen Bezirkshauptstadt Schwerin dar. Seine Aufnahmen von der ersten Versammlungen des Neuen Forums in Schwerin bis zu den Montagsdemonstrationen wurden bereits vielfach in Ausstellungen, im Fernsehen und in Büchern gezeigt.
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Bildquelle: Jens Rosbach
Als Mitglied der Berliner Umwelt-Bibliothek war Siegbert Schefke bei zahlreichen Aktionen der oppositionellen Szene dabei – immer mit der Kamera. Seine brisanten Bilder landeten nicht selten in der Westpresse. So dokumentierte er beispielsweise das Klagetrommeln der DDR-Opposition gegen das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens, die große Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig, oder die Erstürmung der Berliner Stasi-Zentrale am 15. Januar 1990. Der Großteil seiner Bilder stammt aus den Jahren 1985 bis 1991.
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Bildquelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski/RHG_Fo_HAB_17268
Seit Mitte der 1980er Jahre hält Andrea Schicker ihr Lebensumfeld fotografisch fest. Was als Hobby begann wurde zu Ihrer Profession. Sie organisierte Foto-Seminare, Ausstellungen und nahm selbst an Fotoausstellungen teil. Im Herbst 1989 dokumentierte sie zwischen Bad Doberan und Erfurt die friedliche Revolution und den Weg zur Deutschen Einheit. Sie war Mitbegründerin der ersten gedruckten oppositionellen Wendezeitung "nez – Neue Erfurter Zeitung", zudem deren Chefredakteurin und Bildjournalistin.
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Bildquelle: Privatarchiv Andrea Schicker
Informationen zur Fotografin Cordia Schlegelmilch und ihrem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Michael Schroedter und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Thomas Starck und seinem Bildbestand folgen.
Am 9. November 1989 setzte sich der Bonner Fotograf Rainer F. Steußloff in das letzte Flugzeug nach Berlin, um sich erst einmal in einer Stadt umzuschauen, die sich völlig verändert hatte. Nach diesen ersten Tagen in Berlin und Potsdam folgten ununterbrochene Fahrten durch die DDR. In den darauffolgenden Monaten entstanden, damals noch im Auftrag des Spiegel, beeindruckende Fotoreportagen aus der sich rasant verändernden DDR.
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Bildquelle: Privatarchiv Rainer Steußloff
Informationen zu Eberhard Seidel und seinem Bildbestand folgen.
Informationen zum Fotografen Wolfgang Thomas und seinem Bildbestand folgen.
Andreas Varnhorn studierte Mitte der 80er Jahre Fotodesign mit Schwerpunkt Bildjournalismus in Bielefeld, ging 1990 mit Studienkollegen nach Berlin und arbeitete dort als Fotojournalist für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er dokumentierte zwischen 1988 und 1993 den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umbruch in Ostdeutschland und in Osteuropa, reiste aber auch in den asiatischen Teil der damaligen UdSSR. Sein Bestand umfasst genau diese 6 Jahre.
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Bildquelle: Nike Alina Varnhorn
Michael Wagner arbeitete von 1977 bis 1991 hauptberuflich als Theater- und Pressefotograf für die Fernseh- und Filmillustrierten "FF Dabei" und "Filmspiegel". Neben zahlreichen Künstlerportraits (Nina Hagen, Angelika Domröse, Manfred Krug, Armin Müller-Stah) gehören auch bisher unveröffentlichte Fotoreportagen zum einzigen Konzert der Rolling Stones im Ostblock 1967 oder zum Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee zum Fotobestand von Michael Wagner.
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Bildquelle: Privatarchiv
Seit 1986 bewegte sich Rolf Walter im Umfeld oppositioneller Gruppen. Neben zahlreichen Aktionen der Kirche von Unten (KvU) dokumentierte er zentrale Ereignisse der Friedlichen Revolution mit seiner Kamera und setzte auch nach dem Fall der Mauer seine Arbeit als Fotograf fort. Rolf Walter machte seine Leidenschaft zum Beruf und begleitet bis heute gesellschaftlich bedeutsame Entwicklungen mit seiner Kamera.
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Bildquelle: Privatarchiv
Von 1981 bis zur Friedlichen Revolution 1989/90 dokumentierte Bernd Weu ausführlich und in hoher fotografischer Qualität das Kirchenleben in der Samaritergemeinde in Berlin-Friedrichshain. Ergänzt wird der Bestand durch Fotos aus der Zeit von 1990 bis 1994, auf denen Bernd Weu den Weg zur Deutschen Einheit und die damit verbundenen gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen festgehalten hat.
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Bildquelle: Privatarchiv Bernd Weu
Armin Wiech knüpfte Anfang der 1980er Jahr enge Kontakte zu Mitgliedern oppositioneller Gruppen in der DDR und dokumentierte als freier Bildjournalist u.a. für die Nachrichtenmagazine „Spiegel“ und „Stern“ zentrale Entwicklungen der Friedlichen Revolution in Leipzig und Ost-Berlin.
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Der Fotojournalist Rolf Zöllner hält seit 1987 sein Lebensumfeld und die gesellschaftlichen Veränderungen in beeindruckenden Bildern fest. In seinen Bestand befinden sich Bilder der zentralen Ereignisse der Friedlichen Revolution (9. Novmeber 1989, Mahnwache Gethsemanekirche, Demonstration 4. November), sowie vom Weg zur Deutschen Einheit (Zentraler Runder Tische, Demonstration gegen die Deutsche Einheit, Volkskammerwahl 1990).
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Obwohl der Fotograf Gerald Zörner erst relativ spät zur Profi-Fotografie gekommen ist, besticht sein Bestand vor allem durch seine Vielfalt. Anfang der Achtziger Jahre dokumentierte Zörner die Arbeit verschiedener kirchlicher Kreise in seiner Heimatstadt Halle/Saale. Seine produktivste Schaffensphase hatte Zörner aber in den Jahren 1989/90, in denen er wichtige Ereignisse auf dem Weg zur Deutschen Einheit fotografisch festhielt.
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Der Bildbestand von Gerhard Zwickert beinhaltet vor allem Fotos aus seiner Tätigkeit bei der Neuen Berliner Illustrtierten (NBI). Die Fotoreportagen aus den Jahren 1978 bis 1990 liefern einen facettenreichen gesellschafts- und kulturpolitischen Einblick in die DDR. Zum Bestand
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