RHG Digital

Auch wir unterstützen die allgemeinen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Ein Besuch unseres Archivs ist daher im Moment nicht möglich. Auch unserer geplanten Veranstaltungen sind bis auf weiteres ausgesetzt. Da wir Sie trotzdem weiterhin mit Inhalten rund um das Thema DDR-Opposition versorgen möchten, geben wir Ihnen hier einen kleinen Einblick in unsere digitalen Angebote.

In den letzten Jahren haben wir große Anstrengungen dafür aufgewandt, Teile unseres Archivs zu digitalisieren. Große Teile des Archivguts sind für Sie auch von zu Hause zugänglich. Viele der Dokumente und Fotos des Archivs der DDR-Opposition liegen nicht nur analog vor, sondern können über unsere Online-Datenbank eingesehen werden. Für eine intensive Recherche finden Sie auf unserer Internetseite zu jedem Bestand ein entsprechendes Findbuch. Sollten Sie Fragen zu einzelnen Beständen haben, wenden Sie sich bitte nach der Recherche in unserer Online-Datenbank an unsere Mitarbeiter.

Demonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz. ©Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walter/RHG_Fo_RDA_02227

Auf unserer Internetseite finden Sie in der Kategorie "Aktuelles" das MAUERECHO – unser digitales Kalenderblatt zur Friedlichen Revolution und zur Umbruchszeit nach dem Mauerfall. Dort zeigen wir die revolutionären Ereignisse des Herbstes 1989, die Reaktionen der staatlichen Institutionen, kleinere Protestaktionen und den ganz normalen DDR-Alltag Ende der 1980er Jahre – oder kurz gesagt: wir zeigen die Bestände des Archivs der DDR-Opposition. Die Seite wird fortlaufend ergänzt. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich also. Zum MAUERECHO

Zug der Montagsdemonstration vom 4. September 1989 in Leipzig. ©Robert-Havemann-Gesellschaft/Armin Wiech

Im letzten Jahr, 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution, entspann sich aus einer Debatte um einen geplanten Auftritt Gregor Gysis in einer Leipziger Kirche am 9. Oktober 2019 eine Diskussion um die Rolle der DDR-Opposition für den Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung. Wem gehört die Friedliche Revolution lautet die Kernfrage der Debatte, die geführt wurde. Auch im Wahlkampf wurde die Friedliche Revolution für parteipolitische Zwecke genutzt. In unserem Online-Dossier finden Sie die wichtigsten Debattenbeiträge zur Diskussion um die Friedliche Revolution im Jahr 2019. Zum Themen-Dossier

Die Robert-Havemann-Gesellschaft erstellt eigene AUSSTELLUNGEN zur Geschichte der DDR-Opposition. Zum Angebot gehören Wander- und Plakatausstellungen. Teiler dieser Ausstellungen sind in eingeschränkter Form auch online nutzbar. Informationen zum Kauf oder zur Ausleihe der Ausstellungen finden Sie auf den Detailseiten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 18 junge Oppositionelle, die sich der SED-Diktatur entgegengestellt haben. Warum sie sich gegen das Regime engagierten und für welche Ideale sie sich einsetzten, wird in kurzen Texten erzählt, ergänzt durch Fotos und Dokumente. Schülerinnen und Schüler können die geschilderten Diktaturerfahrungen diskutieren und mit ihrer eigenen Erlebniswelt vergleichen. Die Ausstellungsplakate stehen als PDF-Dokument zum Download zur Verfügung. Zur Ausstellung

Die Ausstellung erzählt in 19 Plakaten „eine Geschichte vom Sprechenlernen, Verantwortung übernehmen, von Solidarität und der Verteidigung der Menschenwürde in einer Gesellschaft, die von Willkür und Lüge beherrscht wurde". So beschrieb Bärbel Bohley im Rückblick eine Widerstandsgeschichte, die vor nunmehr dreißig Jahren begann. Die Ausstellungsplakate stehen als PDF-Dokument zum Download zur Verfügung. Zur Ausstellung

Mitte der 1980er Jahre sind die gesellschaftlichen Missstände und die Zerstörung der Umwelt in der DDR nicht mehr zu übersehen. Das SED-Regime unterdrückt jede öffentliche Diskussion. Am 2. September 1986 gründet sich in der Ost-Berliner Zionskirche die Umwelt-Bibliothek. Dort drucken Oppositionelle Untergrundzeitschriften und Flugblätter, die sich kritisch mit den Missständen in der Gesellschaft auseinandersetzen. Weitere Informationen und umfangreiche Zusatzmaterialien (die Comics von Dirk Moldt und die Stimmen der Akteure) finden Sie auf der Opens external link in new windowInternetseite der Ausstellung.

Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und miteinander. Bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546 000 Soldaten friedlich abzogen. Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen über fast fünf Jahrzehnte sowjetischer Besatzungsherrschaft im Osten Deutschlands. Zahlreiche Fotos und Dokumente beleuchten dieses besondere Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Opens external link in new windowWebseite zur Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt der Schau.

Die INTERNETSEITEN der Robert-Havemann-Gesellschaft bieten die Möglichkeit tiefer in ausgewählte Aspekte der Geschichte von Opposition und Widerstand in der DDR einzutauchen.

Die Ausstellung „Jugendopposition in der DDR” wird flankiert von einem umfangreichen Internetauftritt. Fotos, Dokumente, Filme und Zeitzeugenberichte vermitteln die Situation und die Hoffnungen von jungen Menschen in der DDR. Anschauliche Texte, eine Oppositionskarte und eine ausführliche Chronik komplettieren die mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Website www.jugendopposition.de. Das multimediale Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung und der Robert-Havemann-Gesellschaft eignet sich besonders für den Einsatz in Schulen und Bildungseinrichtungen. Im Material-Bereich der Seite finden didaktische Materialien anderer Einrichtungen und zur Seite www.jugendopposition.de.

 

 

Die Ausstellung „Jugendopposition in der DDR” wird flankiert von einem umfangreichen Internetauftritt. Fotos, Dokumente, Filme und Zeitzeugenberichte vermitteln die Situation und die Hoffnungen von jungen Menschen in der DDR. Anschauliche Texte, eine Oppositionskarte und eine ausführliche Chronik komplettieren die mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Website www.jugendopposition.de. Das multimediale Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung und der Robert-Havemann-Gesellschaft eignet sich besonders für den Einsatz in Schulen und Bildungseinrichtungen. Im Material-Bereich der Seite finden didaktische Materialien anderer Einrichtungen und zur Seite www.jugendopposition.de.